Der frühere irakische Uno-Botschafter Mohammed
al-Duri hält den Sturz von Saddam Hussein durchaus
für berechtigt. Der Regimewechsel in Bagdad hätte
jedoch vom irakischen Volk und nicht von
Amerikanern und Briten herbeigeführt werden
sollen, sagte al-Duri dem Fernsehsender BBC World
in einem Interview. Die Iraker seien froh darüber,
dass sie nicht mehr von Saddam Hussein regiert
würden, meinte al-Duri. Sie seien aber nicht
glücklich über die Präsenz der Amerikaner und
Briten in ihrem Lande, denn jetzt sähen sie sich
mit dem Problem des Kolonialismus konfrontiert.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,25306
1,00.html

Seltsam, daß selbst ein Repräsentant des Regimes
Hussein bereit ist einzugestehen, daß das
irakische Volk sich bei allen derzeitigen
Problemen und allen Vorbehalten gegenüber den
Besatzungsmächten AUCH freut, während dies
hierzulande bei manchem, insbesondere in den
öffentlich-rechtlichen Medien (gerade gestern
wieder ein mustergültiger ´Unter Sadddam ging es
uns viel besser´-Beitrag in ´Gott und die Welt´
(sic!)) ganz gern einmal entweder verschwiegen
oder als Inszenierung abgetan (vgl. C. M. Fröhder,
P. Leclerq) wird...

in dem Artikel steht auch:
"Mohammed al-Duri .... bekräftigte seine frühere
Aussage, dass sein Land keine
Massenvernichtungswaffen mehr besitze. Die frühere
Regierung habe ihm versichert, dass diese 1991 und
1992 zerstört worden seien."

Hat jemand eine Idee, warum dann diese Vernichtung
der UNO gegenüber nicht nachgewiesen wurde ?

Vielleicht weil die UNO jedem arabischen Diktator
(eine Tautologie) in den Arsch kriecht und man
wusste, dass ohnehin niemand nachfragen würde?

Nora schrieb:

Vielleicht weil die UNO jedem arabischen Diktator
(eine Tautologie) in den Arsch kriecht und man
wusste, dass ohnehin niemand nachfragen würde?

Weißer Schimmel, Nora ist Doppelmoppel, keine
Tautologie.

Der Krieg lag nicht in Saddams Interesse. Warum
aber hat er dann nicht den Nachweis über die
Vernichtung der Waffen geführt, wenn diese denn
(wie es zunehmend den Anschein hat) vernichtet
wurden?

Der Nichtnachweis bezgl. der Vernichtung dieser
Waffen war es doch, der als Kriegsgrund herhielt.

Aber wie "Doppelmoppel" heißt, wissen Sie auch
nicht?
Man nennt´s Pleonasmus (Überflüssiges, weil
Selbstverständliches). Ehe Sie sich über derartige
Feinheiten des Sprachgebrauchs hermachen, sollten
Sie wenigstens den Begriff kennen und nennen, Sie
Hoppelpoppel!

ein pleonasmus ist es auch nicht. nicht jeder
diktator ist araber.

Tautologie, von griechisch "das selbe sagen"
bedeutet in der
Logik: eine logische Aussage, die immer wahr ist
(Tautologie in der Logik)
Stilistik: eine wiederholende Häufung auch der
Wortart nach gleichbedeutender Worte ("bereits
schon; hegen und pflegen"), wogegen der Pleonasmus
eigentlich die Häufung sinngleicher - der Wortart
nach verschiedener - Wörter meinte ("ein älterer
Greis"). Tautologie und Pleonasmus werden heute
weitgehend synonym gebraucht.

Häufig rühren Tautologien aus nicht verstandenen
Begriffen oder Fremdwörtern her.
z.B. "ABM-Maßnahme; neu renoviert"

Das aber wollte Nora wohl ausgedrückt haben, auch
wenn Sie meinen, daß dem nicht so sei. Nennen Sie
doch ein islamisches Land, EINES, in dem eine noch
so bescheidene Demokratie herrscht. Überall
herrschen Diktatoren. "Arabischer Diktator" kann
also voll und ganz und gut und gern(Tautologie)
als Pleonasmus durchgehen.

Ansonsten verschonen Sie mich doch bitte mit Ihren
verklemmten Sex-Postings.

@ap schrieb:

Ansonsten verschonen Sie mich doch bitte mit Ihren
verklemmten Sex-Postings.

Also MICH interessiert, was er dazu zu sagen hat.
Vorschlag: Öffnen sie doch einfach seine Posts
nicht!

@ap schrieb:

Das aber wollte Nora wohl ausgedrückt haben, auch
wenn Sie meinen, daß dem nicht so sei.

nora wollte ausdrücken, dass jeder diktator araber
is?
kutschma, kim yong il etc. sind also alles araber?

Nennen Sie

doch ein islamisches Land, EINES, in dem eine noch
so bescheidene Demokratie herrscht.

nö.

"Arabischer Diktator" kann

also voll und ganz und gut und gern(Tautologie)
als Pleonasmus durchgehen.

nö. s.o.

Sie haben fürwahr recht. Sie haben fürwahr recht.
Sie haben fürwahr recht. Sie haben fürwahr recht.
Sie haben fürwahr recht. Sie haben fürwahr recht.
Sie haben fürwahr recht. Sie haben fürwahr recht.
Sie haben fürwahr recht. Sie haben fürwahr recht.
Sie haben fürwahr recht. Sie haben fürwahr recht.
Sie haben fürwahr recht. Sie haben fürwahr recht.
Sie haben fürwahr recht. Sie haben fürwahr recht.
Sie haben fürwahr recht. Sie haben fürwahr recht.

Nennen Sie

doch ein islamisches Land, EINES, in dem eine noch
so bescheidene Demokratie herrscht.

entschuldigung, sie fragten ja nach einem
ISLAMISCHEN land.

iran, natürlich. (aber noch ausbaufähig)

indonesien ist auf dem weg, wenn auch unter
krämpfen.
http://fesportal.fes.de/pls/portal30/docs/FOLDER/W
ORLDWIDE/ASIEN/Kurzberichte/kbindonesien0702.html

gruss,
alder perser

sorry, jetzt hab ich doch meine türkischen freunde
ganz vergessen. da hat ne islamische partei die
absolute mehrheit im parlament.

türkiye, türkiye!

und dann müsste man mal einen blick auf die
islamischen ex-sowjetrepubliken werfen, da bin ich
im einzelnen über den stand der demokratisierung
nicht so im bilde.

ap schrieb:

sorry, jetzt hab ich doch meine türkischen freunde
ganz vergessen. da hat ne islamische partei die
absolute mehrheit im parlament.

Ja! Fragt sich nur, wie lange das Land noch die
Bezeichnung ´Demokratie´ verdienen wird.

Nora schrieb:

ap schrieb:

sorry, jetzt hab ich doch meine türkischen freunde
ganz vergessen. da hat ne islamische partei die
absolute mehrheit im parlament.

Ja! Fragt sich nur, wie lange das Land noch die
Bezeichnung ´Demokratie´ verdienen wird.

also nora. zu den zeiten, als alles, was irgendwie
nach islam gerochen hat, gnadenlos zu klump
gefoltert wurde - hat sich das land diese
bezeichnung jedenfalls nicht verdient.