Kock der Szmok
Sonntag 20. April 2003, 17:49 Uhr
Kock: Ethische Rechtfertigungen für Irak-Krieg
nicht überzeugend
(AFP) Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche
in Deutschland, Manfred Kock, hält auch nach dem
Sturz des irakischen Machthabers Saddam Hussein an
seiner Kritik an dem von den USA geführten Krieg
fest. Er habe den Eindruck, "dass es mit dem Jubel
nicht so weit her ist", sagte Kock am Sonntag im
Deutschlandfunk. Natürlich könne ein Land, das von
einem Diktator befreit werde, aufatmen. Dies
ändere aber nichts an seinen Bedenken gegen die
Begründungen für diesen Krieg.
Massenvernichtungsmittel seien bis heute nicht
gefunden worden, eine Verbindung zu dem
Terror-Netzwerk El Kaida sei "sehr fragwürdig",
sagte Kock. Die ethischen Rechtfertigungen für
diesen Krieg seien "eigentlich nicht überzeugend".
Kock der Szmok
Nun, es verbindet den deutschen Lutheraner viel zu
Diktatoren...
»Luther war ein grosser Mann, ein Riese. Mit einem
Ruck durchbrach er die Dämmerung, sah den Juden,
wie wir ihn erst heute zu sehen beginnen.« Adolf
Hitler.
Der war allerdings Katholik, aber man ist ja
schließlich dermaßen weltoffen und so entsetzlich
tolerant, das man es kaum noch ertragen kann)
Die eigenen weitreichenden und engen
NS-Verbindungen der Kirchen sind bekannt. So
schmerzt es Kock, wenn wieder einmal ein grausamer
Diktator entfernt wird. Der Mann kann
nachempfinden wie das ist! Der Phantomschmerz nach
einer Amputation ist peinigend. Immerhin waren es
seinerzeit die Amerikaner und die Briten die den
Hitler auch den Kirchen weggenommen haben. So
trauert Manfred Kock um einen weiteren verlorenen
Sohn.
Die über eine Million Opfer Saddams scheinen ihn
nicht weiter zu stören und sagt uns ohne jeden
Skrupel eiskalt ins Gesicht: »Die ethischen
Rechtfertigungen für diesen Krieg seien
"eigentlich nicht überzeugend".«
Das ist nicht sehr überzeugend, Herr Kock! - Der
hat´s gerade nötig.
Kock der Szmok
Liebe Ishah,
ich könnte auch nur noch Kotzen, wenn ich die
neuesten "Offenbarungen" der Christen und auch
folgendes lesen muss:
"Die ethischen Rechtfertigungen für
diesen Krieg seien "eigentlich nicht überzeugend".
Der christlichen Ethik gemäß gibt es k e i n e,
aber auch k e i n e Rechtfertigung (Gebot) für
das Töten von Menschen.
Und unter uns: wir wissen doch alle, dass
Massenvernichtungsmittel im Irak sind. Z.B. die
Cluster-Bombs (hoffentlich werden die alle
gefunden und unschädlich gemacht, da besonders
Kinder diese goldgelb glänzenden Bomben gern
anfassen) und die DU-Geschosse. Letztere
unschädlich zu machen, ist schwierig. Sie haben
sich als "bunker-baster" tief ins Erdreich
gebohrt.
Weiss hier jemand, ob dadurch auch das Grundwasser
des Irak kontaminiert wurde?
Kock der Szmok
ich könnte auch nur noch Kotzen, wenn ich die
neuesten "Offenbarungen" der Christen und auch
folgendes lesen muss:
"Die ethischen Rechtfertigungen für
diesen Krieg seien "eigentlich nicht überzeugend".
Der christlichen Ethik gemäß gibt es k e i n e,
aber auch k e i n e Rechtfertigung (Gebot) für
das Töten von Menschen.
Nun, das Christentum hat mehr Menschen bestialisch
ermordet als die Nationalsozialisten mit denen sie
bestens konnten. Insofern sind die nun wirklich
kein Maßstab in Sachen Ethik und Moral. Ansonsten
ist Christliches nicht meine Angelegenheit.
Das Gebot welches Du ansprichts haben sie geklaut
und darin geht es nicht ums Töten, sondern um Mord
- lo tirzach: nicht morde.
Und unter uns: wir wissen doch alle, dass
Massenvernichtungsmittel im Irak sind. Z.B. die
Cluster-Bombs (hoffentlich werden die alle
gefunden und unschädlich gemacht, da besonders
Kinder diese goldgelb glänzenden Bomben gern
anfassen) und die DU-Geschosse. Letztere
unschädlich zu machen, ist schwierig. Sie haben
sich als "bunker-baster" tief ins Erdreich
gebohrt.
Saddam´s deutsche Giftküche war auch nicht
schlecht. Da braucht man kein Grundwasser, die
paar Kurden die überlebt haben, sind für den Rest
ihres Lebens verseucht: das Gift bleibt im
Knochenmark - eine Eigenschaft die sonst nur
Schwermetalle haben.
Das »Bunker-Buster-Prinzip« ist eine britische
Erfundung aus dem zweiten Weltkrieg. U.a. der
Sorpe-Staudamm wurde damit zum Teil gesprengt.
Also alles nicht so neu. Clusters gab´s auch
schon, als Brandbomben-Version. Neben massenhaft
abgeworfenen Stabbrandbomben (Tokyo, Dresden usw.)
gab es Brandbomben die sich beim Aufprall in
Scheiben aufteilten. Der Phosphor darin entzündete
sich bei Luftkontakt. Industrieanlagen und die
Hydrierwerke in Deutschland wurden damit
bepflastert.
Weiss hier jemand, ob dadurch auch das Grundwasser
des Irak kontaminiert wurde?
In Bagdad und Umgebung gibt´s kein Grundwasser
soweit ich weiß, sonst hätte man es in den letzten
9000 Jahren gefunden: die Quelle allen Lebens sind
die beiden Flüsse.
Kock der Szmok
Liebe Ishah,
Du schriebest:
Nun, das Christentum hat mehr Menschen bestialisch
ermordet als die Nationalsozialisten mit denen sie
bestens konnten. Insofern sind die nun wirklich
kein Maßstab in Sachen Ethik und Moral.
Dies hatte ich in etwa unserem ach so christlichen
Bernd mal mitgeteilt.
Das Gebot welches Du ansprichts haben sie geklaut
und darin geht es nicht ums Töten, sondern um Mord
- lo tirzach: nicht morde.
"Die moralistische Übersetzung in den 10 Geboten:
´Du sollst nicht töten!´ ist gleich doppelt
falsch, denn es ist nicht von Tötung (Hamata),
sondern von Mord die Rede, und es steht nicht im
Imperativ, sondern im Indikativ. Die Übersetzer
meinten es sicher gut, denn sie dachten
wahrscheinlich, dass durch den Imperativ
sozial-pädagogische Werte geschaffen werden."
http://www.w-studio.ch/todgeb.html
Nach dieser Auslegung verstoßen sie dann gegen die
sozial-pädagogischen Werte..., was jedoch die
Christen in der Bundeswehr nicht tun:
1. Im 5.Gebot (2.Mose 20,13; 5.Mose 5,17) stehen
im Urtext die hebräischen Worte: "Lo tirzach".
"Lirzoach" bedeutet "morden", also aus
niederträchtigen Gründen jemand umbringen. "Im
Krieg töten" dagegen wird z.B. durch das Wort
"Leharog" bezeichnet, z.B. 1.Kön 11,24, wo vom
Kampf Davids gegen die Aramäer die Rede ist. So
ist die verbreitete Übersetzung des 5.Gebotes "Du
sollst nicht töten!" keine korrekte Übersetzung.
Richtig muss übersetzt werden: "Du sollst nicht
morden!" - Die Bibel erlaubt, ja gebietet die
Selbstverteidigung, zur Not auch durch Töten eines
anderen Menschen.
http://members.aol.com/schewo/christbundeswehr.htm
l
Und wenn "man" jedoch im permanenten
Verteidigungskrieg ist (da "man" sich ja stets als
potentielles welthistorisches Opfer dünkt), kommt
es auf den Unterschied zwischen Mord und Töten
nicht mehr so an, sondern darauf, die Bedrohung
"auszuschalten"...
Saddam´s deutsche Giftküche war auch nicht
schlecht.
Ich habe weder diese noch die Aufrüstung des Irak
durch amerikanische Rüstungskonzerne als weniger
schlimm bezeichnet. Du argumentierst im Dualismus
von Pest und Cholera. Wer die Pest bekämpft, wird
von Dir auf die Cholera hingewiesen. Und wer die
Cholera thematisiert, wird von Dir kritisiert,
dass doch die Pest viel schlimmer sei. Damit
kommen wir keinen Schritt weiter.
Weiss hier jemand, ob dadurch auch das Grundwasser
des Irak kontaminiert wurde?
In Bagdad und Umgebung gibt´s kein Grundwasser
soweit ich weiß, sonst hätte man es in den letzten
9000 Jahren gefunden: die Quelle allen Lebens sind
die beiden Flüsse.
Ich habe nicht (nur) von Bagdad gesprochen,
sondern vom Irak.
Lügen die hier:
"Andere Studien konnten bereits Spuren des
abgereicherten Urans und der bei seinem Zerfall
entstehenden, ebenfalls radioaktiven Spaltprodukte
im Boden, im Grundwasser, in Wildpflanzen und
Tieren nachweisen."
http://www.uranmunition.de/guilliard.htm
und
http://www2.rz.hu-berlin.de/leibniz-sozietaet/ver_
abn_010419.htm
Und zu Halabja (BBC-Report):
"Am Rande der Stadt sind die Massengräber. Das
Grundwasser wurde durch die vergifteten Opfer
ebenfalls verseucht. Die Natur der Umgebung wurde
von den Giften ebenfalls betroffen. Eine
Heuschreckenplage nach dem Gasangriff wird damit
in Zusammenhang gebracht."
http://www.okf-sued.de/sites/nahost/halabja.html
??????????????????
Kock der Szmok
Danke für Deine interessante Erläuterung zur Torah
:)
Für gewöhnlich meide ich solche religiösen
Diskussionen, vor allem in Deutschland, aus den
bekannten Gründen. Sie produzieren nur sinnlos
Ärger und nützen mir nichts.
Wer die Pest bekämpft, wird
von Dir auf die Cholera hingewiesen.
Keine Kamelpocken? °|°
Damit kommen wir keinen Schritt weiter.
Nein, bestimmt nicht, denn weder war die Rede von
Pest noch von Cholera :)
Ich habe nicht (nur) von Bagdad gesprochen,
sondern vom Irak.
Gut, ich sprach von Bagdad, denn über den ganzen
Irak weiß ich es nicht. Brunnen sind jedoch eher
selten in dieser Gegend.
Zu Giftgas: Anlagen und Know How wurden meist von
deutschen Firmen geliefert, auch nach dem Embargo.
Die Ausrede es handele sich um Anlagen zur
Herstellung von Pestiziden gibt da nicht viel her,
denn mit den gleichen Geräten kann man problemlos
beides herstellen, zum Teil sind die chemischen
Komponenten bei Kampfstoffen und
Schädlingsbekämpfungsmittel sogar die selben.
Kock der Szmok
Ishah schrieb:
Zu Giftgas: Anlagen und Know How wurden meist von
deutschen Firmen geliefert, auch nach dem Embargo.
Die Ausrede es handele sich um Anlagen zur
Herstellung von Pestiziden gibt da nicht viel her,
denn mit den gleichen Geräten kann man problemlos
beides herstellen, zum Teil sind die chemischen
Komponenten bei Kampfstoffen und
Schädlingsbekämpfungsmittel sogar die selben.
Liebe Ishah,
geht man nach dem Verursacherprinzip, dann müßten
Waffeninspektionen in Deutschland stattfinden bzw.
diese Produktionsstätten in Deutschland
bombardiert werden...
Kock der Szmok
geht man nach dem Verursacherprinzip, dann müßten
Waffeninspektionen in Deutschland stattfinden bzw.
diese Produktionsstätten in Deutschland
bombardiert werden...
Meinen Segen hätte ein solches Vorhaben.
Kock der Szmok
Beo Bachter schrieb:
geht man nach dem Verursacherprinzip, dann müßten
Waffeninspektionen in Deutschland stattfinden bzw.
diese Produktionsstätten in Deutschland
bombardiert werden...
Meinen Segen hätte ein solches Vorhaben.
Lieber Beo Bachter,
und nun kommen wir auf sozusagen des Pudels Kern,
der keinesfalls im Männchenmachen und Apportieren
besteht:
Ich halte nicht viel von "Segen", denn darin
steckt keine Macht, sondern Segen basiert auf
Pfaffengeschwätz. Und Bombardierungen wären
überflüssig, wenn sich die Produzenten dieser
Produktionsstätten weigern, solche
menschenverachtenden Produkte herzustellen und
sich die Fabriken zum Zweck sozialer und humaner
Güter aneignen.
Kock der Szmok
"Ich halte nicht viel von "Segen", denn darin
steckt keine Macht, sondern Segen basiert auf
Pfaffengeschwätz. Und Bombardierungen wären
überflüssig, wenn sich die Produzenten dieser
Produktionsstätten weigern, solche
menschenverachtenden Produkte herzustellen und
sich die Fabriken zum Zweck sozialer und humaner
Güter aneignen."
***STÖHN***
Kock der Szmok
Beo@Sarah schrieb:
***STÖHN***
Aha. Dieser Alternative stimmen Sie also nicht zu?
Damit hätte sich aber Auschwitz verhindern lassen.
An Ihrer Reaktion können wir erkennen, warum die
bürgerliche Herangehensweise und die Abscheu und
Angst vor kommunistischen Strategien in den
Faschismus und die Barbarei mündet.
Kock der Szmok
geht man nach dem Verursacherprinzip,
dann müßten Waffeninspektionen in Deutschland
stattfinden bzw. diese Produktionsstätten
in Deutschland bombardiert werden...
Nein, warum? Nur ist es bemerkenswert. Wir lesen
von der moralischen Verpflichtung diesen Krieg
nicht zu unterstützen bzw. abzulehnen, je nach dem
wo man politisch steht.
Ströbele meinte im ersten Golfkrieg sogar, Israel
habe die Raketen auf Tel Aviv selbst verschuldet,
wegen seiner Politik den Palästinensern gegenüber.
Der militante deutsche Extremist ist ebenso einer
diese Friedlinge die seinerzeit Pol Pot und das
Regime in Hanoi unterstützt haben - so schließt
sich der Kreis. Desletzt kriminalisierte er
öffentlich die USA: von Verbrechen und Verbrechenr
war die Rede. Massenmörder Saddam Hussein kommt
bei Sröbele hingegen relativ glimpflich davon.
Fischer ist aus der gleichen Richtung und
entsammte den Kreisen der RAF-Terroristen und
Mörder. Zwar hat er sich davon distanziert, aber
sein heutiges wohlgefälliges Verhalten gegenüber
Individuen die sein Jahrzehnten Terror und Mord
verbreiten, hat er erst kürzlich wieder einmal zur
Schau gestellt. Auch der war sehr verhalten in
seiner Kritik an Saddam.
Nichts, es sind nur Beobachtungen, Randnotizen zu
jenen die sich heute als Demokraten ausgeben.
Der Grund ist einfach: Saddam war ein wichtiger
Aussenhandelspartner der Deutschen mit welchem man
es sich nicht verderben wollte.
Nebenbei bemerkt: Im Kosovo hatte man damit, auch
ohne UN-Mandat kein Problem - nun, da wurde der
Krieg mit der Formel »Humanitätre Hilfsaktion«
umschrieben. Damit hatte die Friedlinge kein
Problem. Aber da gibts auch kein Geld zu
verdienen.
Es ist Machavellismus in Reinkultur. Ein Krieg
kommt den Geschäften ungelegen, denn den
Deutschen, den Franzosen übrigens auch, kann es
gleich sein wer in Bagdad an der Macht ist,
Hauptsache die Geschäfte laufen gut.
So meinte Kanzler Schöder froh zu sein über den
schnellen Ausgang des Krieges. Nun, ich kann ihn
gut verstehen, je früher der Krieg zuende geht
umso eher kann man wieder mitmischen. Das erklärt
auch warum man mit solcher Vehemenz die UNO dort
haben möchte.
Warum unterstützt die Bundesregierung nicht das
Anliegen der USA das Embargo gegen Irak
aufzuheben? Kann es sein, daß die Iraker den
ehemaligen Saddam-Freunden, nicht die Aufträge
erteilen könnten die man vielleicht über die UNO
an Land ziehen könnte?
Zu den Waffen: verantwortlich sind letztlich jene
die sie benutzen, also Baat-Irak. Aber man soll
doch in Deuschland und Frankreich nicht so tun als
ob. Putin war da wenigstens ehrlicher: er hat noch
viel Geld vom Irak zu bekommen.
Alles in Allem geht es mir darum, daß sie Leute
als Friedens-Wasweißich ausgeben die es NIEMALS
waren. Das ist weder neu noch erstaunlich und
zieht sich skrupellos durch die Konflikte dieser
Welt und das nicht erst seit dem Irak-Krieg.
Übrigens, diese Parole »Kein Blur für Öl«, die gab
es schon im ersten Golfkrieg.
Kock der Szmok
Um zum Thema zurück zu kommen:
Der Manfred Kock ist ein gelehriger Schüler und
Veehrer Martin Luthers, der mit seinem
antisemitischen Dreck den Nationalsozialisten eine
gute Vorlage lieferte.
Martin Luther wird als großer Gelehrter verehrt
Martin Luther: »von den Juden und ihren Lügen«
----------------------------------------------
»Erstlich, das man ihre Synagoge oder Schule mit
Feuer anstecke und, was nicht verbrennen will, mit
Erden überhäufe und beschütte, das kein Mensch ein
Stein oder Schlacke davon sehe ewiglich. Und
solches soll man tun, unserm Herrn und der
Christenheit zu ehren damit G´tt sehe, das wir
Christen seien.
Zum Anderen, das man auch ihre Häuser des gleichen
zerbreche und zerstöre, denn sie treiben eben
dasselbige drinnen, das sie in ihren Schulen
treiben. Dafur mag man sie etwa unter ein Dach
oder Stall tun, wie die Zigeuner, auf dass sie
wissen, sie seien nicht Herren in unserem Lande...
Zum Dritten, das man ihnen nehme all ihre
Betbüchlein und Thalmudisten, darin solche
Abgötterei, Lügen, Fluch und Lästerung geleret
wird.
Zum Vierten, das man ihren Rabbinen bei Leib und
Leben verbiete, hinfort zu leren...
Zum Fünften, das man die Juden das Geleit und
Strasse ganz und gar aufhebe...
Zum Sechsten, das man ihnen den Wucher verbiete
und neme ihnen alle Barschafft und kleinot an
Silber und Gold, und lege es beiseite zu
verwaren...
Zum Siebenden, das man den jungen, starken Juden
und Jüdinen in die Hand gebe Flegel, Axt, Karst,
Spaten, Rocken, Spindel und lasse sie ihr Brot
verdienen im Schweiss der Nasen...«
-----------------------------------------
Martin Luther, Judenfreund:
-----------------------------------------
»Hierher zum Kusse! Der Teufel hat in die Hosen
geschissen und den Bauch abermals geleeret. Das
ist ein recht Heiligtum, das die Juden und was
Jude sein will, küssen, fressen, sauffen und
anbeten... und soll der Teufel auch fressen und
sauffen, was solche Jünger speien, oben und unten
auswerfen können. Hier sind die rechten Gäste und
Wirte zusammengekommen... der Teufel... frisst mit
Lust, was der Juden oberes und unteres Maul speiet
und spritzet.«
-----------------------------------------
Der ehemalige deutsche Reichsminister für
Volksaufklärung und Propaganda hat sich kaum
anders ausgelassen.
Manfred Kock ist seines großen Lehrers sicher
würdig.
Kock der Szmok
Ishah schrieb:
(...)
Liebe Ishah,
entschuldige, dass ich Dir das Wort hier
abgeschnitten habe. Aber im Wesentlichen stimme
ich Deiner Analyse zu. Bezüglich der Aufhebung des
Embargos macht sich gerade Frankreich stark. Die
Deutschen schienen zu hoffen, dass sie Blix und
seine UN-Waffeninspektoren in den Irak bugsieren
können, was sich aber nun zerschlagen hat.
Ich zitiere jetzt nur die Passagen, wo ich
Widerspruch bzw. Ergänzungen zu machen möchte:
Zu den Waffen: verantwortlich sind letztlich jene
die sie benutzen, also Baat-Irak.
Letztlich ja. Aber Waffenproduktion bzw.
Produktionsmittel für die Herstellung von Waffen
sind erstinstanzlich verantwortlich. Und da die
nationale Produktion von Waffen faux-frais-kosten
sind, versucht jede Nation Waffen zu exportieren.
Und Massenvernichtungsmittel werden nun einmal zum
Massenmord hergestellt und vertrieben.
Aber man soll doch in Deuschland und Frankreich
nicht > so tun als ob.
Diese Heuchelei und ihr Hintergrund ist uns doch
bekannt...
Putin war da wenigstens ehrlicher: er hat noch
viel Geld vom Irak zu bekommen.
Nun ja. Insgesamt ist das Bündnis bzw. die "Achse
der Friedliebenden" von Belgien bis Russlands auf
eigenständige, bornierte und kurzschlüssige
Interessen zurückzuführen. Dieses Bündnis ist ein
schnell zusammengeschustertes und enthält keine
langfristigen gemeinsamen Interessen.
Alles in Allem geht es mir darum, daß sie Leute
als Friedens-Wasweißich ausgeben die es NIEMALS
waren. Das ist weder neu noch erstaunlich und
zieht sich skrupellos durch die Konflikte dieser
Welt und das nicht erst seit dem Irak-Krieg.
Hinter ihrem Gesülze steht: "Frieden schaffen nur
für unsere Interessen und mit unseren Waffen."
Übrigens, diese Parole »Kein Blur für Öl«, die gab
es schon im ersten Golfkrieg.
...und basiert auf Anton Zischka, einem der
erfolgreichsten deutschen Industrie- und
Sachbuchautoren des vorigen Jahrhunderts. Dieser
prägte den Slogan zuletzt im Jahr 1944, in der
zweiten Auflage seines 1939 erschienenen Buchs
"Ölkrieg", das bereits auf einen Vorläufer
zurückging, der unter dem Titel "Der Kampf ums Öl"
erschienen war.
Beschrieben hat dies Volker Breidecker in seinem
Artikel "Halt rein unsern Saft" in der SZ vom
24.01.03.
http://www.stud.uni-hannover.de/gruppen/fs-sowi/br
eideck.htm
Kock der Szmok
Sarah @ Ishah schrieb:
Nun ja. Insgesamt ist das Bündnis bzw. die "Achse
der Friedliebenden" von Belgien bis Russlands auf
eigenständige, bornierte und kurzschlüssige
Interessen zurückzuführen. Dieses Bündnis ist ein
schnell zusammengeschustertes und enthält keine
langfristigen gemeinsamen Interessen.
Das sehe ich nicht so. Sicher wird es
Veränderungen in der "Achse" geben, aber der
Bündnisstrategie der EU bleibt nichts übrig als
sich neu zu orientieren will man den Anschluß
nicht verlieren. Gerade Russland als ehemalige
"Zentrale des Superbösen" wird seinen Ruf bei
US-Hof nicht los. Auch die "Umzingelung" Russlands
durch neue Nato-Mitglieder zwingt zu Bündnissen.
Kock der Szmok
Bezüglich der Aufhebung des
Embargos macht sich gerade Frankreich stark.
Soweit ich weiß hat Frankreich ca 25% Optionen
und/oder Verträge auf Öl-, bzw. Ölverarbeitende
Bereiche. Fällt das Embargo, ist das Cash.
Die Deutschen schienen zu hoffen, dass sie Blix
und
seine UN-Waffeninspektoren in den Irak bugsieren
können, was sich aber nun zerschlagen hat.
Sicherlich, denn das bringt auch Deutschland näher
an die Auftragsvergabe.
Zu den Waffen: verantwortlich sind letztlich jene
die sie benutzen, also Baat-Irak.
Letztlich ja. Aber Waffenproduktion bzw.
Produktionsmittel für die Herstellung von Waffen
sind erstinstanzlich verantwortlich. Und da die
nationale Produktion von Waffen faux-frais-kosten
sind, versucht jede Nation Waffen zu exportieren.
Als Zwischenbemerkung: man kann und muß auch den
USA vorhalten Saddam aufgerüstet zu haben. Nun,
sie reden nicht gerne drüber. Wer redet schon
gerne über den Mist den man selbst gebaut hat?
Allerdings haben sie 1991 und jetzt den Preis
dafür gezahlt. Es ist anzunehmen, daß die in
Zukunft etwas vorsichtiger sein werden und das
nicht nur aus lauter Moralität, sondern auch aus
Kostengründen, denn ein Krieg ist teuer. Selbst
wenn die USA eine Reihe Optionen hätten, sie
werden das nie mehr reinbekommen - DENN - und das
wird oft vergessen - billiges Öl aus dem Irak,
etwa nach einer Embargoaufhebung, ist keineswegs
ein Segen für die US-Öl-Industrie, die in den
letzten Jahren und Jahrzehnten UNSUMMEN (von
Banken finanziert!) im Golf von Mexico und vor
allem in Alaska investiert haben: die Bohrungen,
Erschließungen und Förderungen sind enorm
kostspielig und rechnen sich nur wenn der
Weltmarktpreis für Rohöl ein bestimmtes Level
hält. Sinkt er darunter, wird das bisher
Inverstierte unrentabel: die Folgen daraus können
unter Umständer zu erheblichen Probleme führen und
die US-Wirtschaft schwer belasten.
Deutschland und Frankreich haben NICHTS getan,
wollen aber weiter absahnen. Das ist
Machavellismus in Reinkultur: »Lassen wir die USA
das regeln und hinterher sehen wir dann wie wir
uns reinmogeln« - ich kann Kanzler Schröder gut
verstehen, daß er hocherfreut war über einen
schnellen Ausgang des Krieges - hatte man den
Deutschen doch wahre Horroszenarios vorgegauckelt:
Hundertausene Tote, Millionen Flüchtlinge,
humanitäres Desaster usw.
Es hätte so kommen können, aber am Ende kommt es
NUR auf das Resultat an. Gen. Franks war allgemein
zurückhaltend, dieser sehr sympatische
Army-Sprecher (meine Güte, so jung und schon
General) ebenso
Was uns dieser angeblich Militärexpertin Beer
angeboten hat, war nichts als Schwachsinn.
Haben Sie zufällig Frontal 21 gesehen? Man kann
das auch über Sat-TV sehen.
Russland? Vladimir Putin hat andere Probleme, 10
Mrd. USD kann der nicht einfach wegstecken...
allerdings ging es auch da um Waffen - der Schrott
davon steht im Irak verteilt und ist nicht einmal
bezahlt.
Und Massenvernichtungsmittel werden nun einmal zum
Massenmord hergestellt und vertrieben.
Ja! Man glaubt es kaum. Vielleicht sollte man die
Damen und Herren in Berlin davon unterrichten ;)
--- den Rest bis hierher habe ich nicht überlesen,
nur darin war soweit alles schlüßig, meine ich.
Hinter ihrem Gesülze steht: "Frieden schaffen nur
für unsere Interessen und mit unseren Waffen."
Na! Wo bleibt hier bitte die »political
correctness«?
Sie bleibt all denen quer im Halse stecken...
... 5000 Zeichen - - für die meisten hier ist das
weit zuviel....
Kock der Szmok
Übrigens, diese Parole »Kein Blur für Öl«, die gab
es schon im ersten Golfkrieg.
...und basiert auf Anton Zischka, einem der
erfolgreichsten deutschen Industrie- und
Sachbuchautoren des vorigen Jahrhunderts. Dieser
prägte den Slogan zuletzt im Jahr 1944, in der
zweiten Auflage seines 1939 erschienenen Buchs
"Ölkrieg", das bereits auf einen Vorläufer
zurückging, der unter dem Titel "Der Kampf ums Öl"
erschienen war.
Ja, ich weiß, das Öl am kaspischen Meer, der
deutsche Russlandfeldzug, das Öl aus Rumänien
usw...
Mir ging es nur darum die Parallelen der
fanatisierenden Friedlinge aufzuziegen -
Golfkrieg 91 (mit UN-Mandat) vs. Golfkrieg 03 -
die gleichen dummen Spüche und Phrasen.
Unterschied: seit 91 gibt´s über eine Million
toter Iraker mehr, das sind 5% der irakischen
Bevölkerung. Keiner von diesen dämlichen
Schreihälsen hat sich in den 12 Jahren blicken
lassen um dagegen und gegen Saddam zu
demonstrieren.
Auch dieser Extremist Ströbele der 1991 meinte:
»Israel habe selbst Schuld an den Raketen auf TA«
==> »Der Jude hat selbst Schuld an seinem Unglück«
Zitat des ehemaligen deutschen Reichsministers für
Volksaufklärung und Propaganda, Dr. Joseph
Goebbels, auch dem Parteitag der NSDAP, München,
September 1935 - Herr Ströbele weiß schon was er
sagt, näh.
Jetzt kriminalisiert er USA, Israel ist für ihn eh
ein Land von Verbrechern usw...
Beschrieben hat dies Volker Breidecker in seinem
Artikel "Halt rein unsern Saft" in der SZ vom
24.01.03.
? *stutz* muss erst mal eine Runde Googeln :)
Kock der Szmok
Der aktuelle Slogan "Blut für Öl" hat eine dunkle
Geschichte
Der aktuelle Slogan "Blut für Öl" hat eine dunkle
Geschichte
Öl, so lesen wir in einem Bestseller aus alten
Leihbibliotheken, sei "geballteste Kraft", und
"die Geschichte des Öls" sei "eng verbunden mit
der jüngsten Geschichte der ,Demokratien´", -
wohlgemerkt: der sogenannten, der "westlichen"
Demokratien. Öl, das "flüssige Gold", so lesen wir
weiter, sei als Leitwährung jener "Plutokratien"
eine "der wesentlichen Kräfte in der Weltpolitik
der letzten Jahrzehnte" gewesen: Englands
Ölinteressen hätten den Zweiten Weltkrieg
ausgelöst, und schon beim Ersten Weltkrieg sei es
nicht viel anders gewesen: In dessen fünftem Jahr
habe der französische Ministerpräsident Georges
Clemenceau an den amerikanischen Präsidenten
Woodrow Wilson die telegraphischen Worte gekabelt:
"Ein Tropfen Öl ist uns einen Tropfen Blut wert."
"Blut für Öl": Die simple und stereotype
Stammtischerklärung für vergangene und kommende
Kriege, der sich neben dem Spiegel auch unser
Staatsdichter Günter Grass angeschlossen hat, hat
eine präzise Quelle, die aus trüben Sümpfen
fließt: Sie stammt nicht von Hans Kronberger, der
erst 1998 das Buch "Blut für Öl. Der Kampf um die
Ressourcen" (Michaels Verlag) veröffentlichte,
sondern geht zurück auf Anton Zischka, einen der
erfolgreichsten deutschen Industrie- und
Sachbuchautoren des vorigen Jahrhunderts.
Eine annähernde Vorstellung von Zischkas einstiger
Popularität kann man sich machen, wenn man einmal
in alten Familienbeständen kramt oder die
Krabbelkisten der Antiquariate gezielt nach seinen
Werken durchstöbert. Selbst Walter Benjamin war
einmal so frei, seinem Sohn Stephan zum 20.
Geburtstag keinen Goethe, sondern ein Buch von
Zischka zu schenken. Noch bis in die achtziger
Jahre war dieser mit unzähligen Büchern über Öl
und Anilin, Dollars und Gold hervorgetreten, und
er hat auch die Formel "Blut für Öl" geprägt:
Zuletzt im Jahr 1944, in der zweiten Auflage
seines 1939 erschienenen Buchs "Ölkrieg", das
bereits auf einen Vorläufer zurückging, der unter
dem Titel "Der Kampf ums Öl" erschienen war.
Kock der Szmok
Auf Zischkas Buch vom "Ölkrieg", das einen
epochalen Abschnitt des "großen Kampfes zwischen
uns Schaffenden und den Räubern, zwischen
Aufbauenden und den vom Zufall Lebenden" schildert
- also wieder die Dichotomie vom "schaffenden"
gegen "raffendes", sprich "jüdisches" Kapital -,
hat schon vor Jahren der Historiker Dan Diner in
einem Essaybändchen über den "Krieg der
Erinnerungen" aufmerksam gemacht: Als Quelle für
die Parole "Kein Blut für Öl!", die anlässlich des
zweiten Golfkriegs mit rot tröpfelnden und zur
Fraktur skelettierten schwarzen Lettern auf
wehende Bettlaken geschrieben wurde.
Zischkas Ölreißer liest sich noch heute wie ein
geopolitischer Kriminalroman, der dem "schwarzen
Gold" von den Ursprüngen als einem
"Verwesungsprodukt urweltlicher Tiere, das wir aus
den Tiefen der Erde holen", über das
"Spekulationsobjekt" einer goldgelben
Internationale gieriger Ölherren bis hin zu den
symbolischen Qualitäten des Rohstoffs folgt: "Es
war wie ein Symbol: Öl beschmutzte hier alles. Die
Hände der Regierenden wie das Wasser des Volks."
Wieder ein Fall von Brunnenvergiftung - durch
amerikanisches, durch jüdisches Kapital. Und da
soll es erneut heißen: "Blut für Öl!"? Nicht mit
uns! "Halt rein unsern Saft, / Daß rot seine
Kraft.. .", dann wird sich alles, alles wenden.
Der so dichtete, war der NS-Barde Gerhard
Schumann. Öl ist zähflüssig, düster, unrein,
schwarz, ohne Seele und Gefühl, materialistisch,
ganz "jüdisches Gift" und die "Sünde wider das
Blut", die "Blutschuld" schlechthin. Blut dagegen
ist leichtflüssig, leuchtend, rein, unschuldig,
natürlich und rot, und mit ihm, das der Erlöser
vergossen hat und das uns Erlösung verheißt, soll
auch er wieder leuchten, unser aller Gral, der
heilende, der Heilige Gral, voll mit Lebenssaft,
dem "roten Saft", dem - wie Friedrich Georg Jünger
schrieb - "mythischen Urgrund des Seins" und
unserer "blutsmäßigen Gemeinschaft".
Vermintes Sprach- und Symbolgelände betritt, wer
sich die einfache Formel zu eigen macht, und er
sollte wissen, in welch manichäische Mystik er
sich verstrickt, die durch die stinkigen Moraste
einer völkisch- nationalsozialistisch tradierten
Phantasmagorik tradiert wurde und offenbar noch
immer durch die Köpfe wabert: Beschworen wird hier
der apokalyptische Kampf zwischen den blut- und
geldgierigen Mächten der Finsternis und den
heroischen Mächten des Lichts, die ihr Blut nur
für anständige Dinge zu vergießen bereit sind.
Dass solches Denken den urdeutschen Dualismus von
"Kultur" und "Zivilisation" gleich mit erneuert,
ist dabei nur ein Begleitprodukt einer
fortdauernden, aus der alten Bundesrepublik
überkommenen Bunkermentalität, die sich auf ihre
blutige Unschuld auch noch gehörig etwas einbildet
und die Bettwäsche auch dann noch für weiß hält,
wenn sie nach Wochen und Monaten immer noch aus
dem Fenster hängt. Wir werden sie hängen sehen -
und unterdessen werden wir die
Stammtischdiskussion über deutsche Städte als
Ziele alliierter Bombenangriffe im Zweiten
Weltkrieg weitertreiben, in Bild & Spiegel & FAZ.
Anton Zischka, dem wir die Erklärung des
geopolitischen und weltökonomischen Nexus von Blut
und Öl verdanken, war im Übrigen kein
Blut-und-Boden-Mystiker vom Schlage eines Alfred
Rosenberg oder Heinrich Himmler. Wie zuvor mit der
Weimarer Republik hatte er - von ein paar
kämpferischen Auftritten gegen die Stilllegung von
Zechen im Ruhrpott abgesehen - auch mit der
westdeutschen Nachkriegsdemokratie seinen Frieden
geschlossen und seine Schäfchen ins Trockene
gebracht, bevor er hochbetagt auf der lichten
deutschen Freizeitinsel Mallorca starb.
Seine letzte Buchveröffentlichung "Der Dollar.
Glanz und Elend einer Weltwährung" - 1985 im
Wirtschaftsverlag Langen-Müller erschienen - ist
noch immer lieferbar. Er war ein Modernist von
deutschem Format: Sein Buch über den "Ölkrieg"
propagierte ein großindustrielles Projekt zur
synthetischen Ölgewinnung, die Deutschland von der
imperialistischen Tyrannei des verjudeten, des
amerikanischen Öls unabhängig machen sollten.
Zischka erfreute sich bester Beziehungen zur
deutschen Großindustrie und zum IG-Farben-Konzern,
und während er schrieb und für das Mammutprojekt
Ölsynthese warb, war eine erste industrielle
Anlage zur synthetischen Ölgewinnung bereits
entstanden. Sie stand in Auschwitz, das für
saubere Arbeit bürgte - und für die Reinhaltung
des Blutes.
VOLKER BREIDECKER
Süddeutsche Zeitung 24.01.2003