Syria
Malet, Donnerstag, 17. April 2003, 11:14 (vor 7890 Tagen)
Syria Denies Having Chemical Weapons, Saddam Link
By Reuters
Monday 14 April 2003
DAMASCUS (Reuters) - Syria denied on Monday U.S.
charges that it had chemical weapons and, brushing
aside British allegations, said it had never
cooperated with Saddam Hussein´s administration.
``We say to him (President Bush) that Syria has no
chemical weapons and that the only chemical,
biological and nuclear weapons in the region are
in Israel, which is threatening its neighbors and
occupying their land,´´ Foreign Ministry
spokeswoman Buthaina Shaaban told Reuters.
Israel is widely believed to have about 300
nuclear warheads, but its policy is never to
discuss the issue.
Syria
Malet, Donnerstag, 17. April 2003, 22:20 (vor 7889 Tagen) @ Malet
Mass graves containing up to 3,000 bodies are
believed to have been found in Iraq.
They were discovered just outside the northern
city of Kirkuk, reports said.
Kurdish officials said the area was used by the
Iraqi army to bury the Kurds they killed in the
late 1980s.
The site of the unmarked graves lies close to an
old Iraqi base, reports said.
But Iraqis said dead Iraqis were buried in the
graves, the reports added.
Killed
US military officials said they were aware of the
reports but had no further details.
At least 100,000 Kurds were believed to have been
killed in Saddam Hussein´s policy of ethnic
cleansing in Iraq during the 1980s.
The UN is meanwhile investigating reports that
Saddam ordered thousands of people to be executed.
Slaughter
A former Iraqi colonel claims to have witnessed
the slaughter of thousands of Kurds and Shi´ite
Muslims in the 1980s and 90s.
Victims, who were told they were being
"relocated", were packed into overcrowded buses
and taken to sites in the desert west of Baghdad.
They were then either shot or buried alive, the
security forces colonel said.
Machine-gunned
The unnamed colonel said: "Some were lined up and
machine-gunned before being covered with sand.
"Others were just buried alive."
He said some of the alleged killings were ordered
after the Shi´ite uprisings in southern Iraq at
the time of the first Gulf War in 1991.
Last Updated: 19:48 UK, Thursday April 17, 2003
Syria
Syria, Freitag, 18. April 2003, 09:11 (vor 7889 Tagen) @ Malet
hallo malet. was ist denn ihre quelle? donald
rumsfeld? obwohl der ja wirklich bescheidwusste,
was mit den kurden gemacht wurde - er hat ja auch
die chemischen giftstoffe an saddam zu jener zeit
geliefert............ simple minded
Syria
Danny, Freitag, 18. April 2003, 09:57 (vor 7889 Tagen) @ Syria
Rumsfeld hat nie Giftstoffe geliefert, Deutschland
hat Giftstoffe geliefert, bitte hier nicht
rumlügen!
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Die Geburtsstunde der deutschen Todeshändler
schlägt in einer Bundesrepublik, deren oberstes
wirtschaftliches Credo lautet, dass jeder Export
erlaubt ist. Nur die Ausfuhr von Rüstungsgütern
und sensibler Elektronik, Nuklear- und
Chemietechnologie muss extra genehmigt werden. Die
Handelsphilosophie des Konkurrenten USA lautete
genau umgekehrt: »Alle Exporte sind grundsätzlich
verboten, die nicht erlaubt worden sind« (STERN
Nr. 3/ 1989).
Zwar war die deutsche Verbotsliste umfangreich,
aber die Praxis galt als äußerst liberal: die
jährlich 75.000 Anträge im Bundesamt für
Wirtschaft (Eschborn) wurden von weniger als 70
Beschäftigten bearbeitet. Und der Kommentar zum
Außenwirtschaftsgesetz stellte fest, dieses sei
»im Zweifelsfall zu Gunsten des Freiheitsprinzips«
auszulegen. Klarer formuliert noch wurde die
gängige Praxis in einer Äußerung von Gerhard
Mertins, einem der Erfahrensten der
Waffenexportbranche: »Der größte Rüstungshändler,
den wir im Moment haben, ist der verantwortliche
Regierungschef, der aber geschickte Täuschungen
gutheißt« (ZEIT, 30.1. 1981): gemeint war Helmut
Schmidt (SPD).
Offenbar um unnötige Aufmerksamkeit zu vermeiden,
ließ die Bundesregierung 1987 erklären, dass
»Angaben zu Rüstungsexporten nur ein begrenztes
Maß an Publizität« ertragen würden. Staatssekretär
von Wartenberg, der heuer wieder im Bundesverband
der Deutschen Industrie (BDI) für das
Irak-Geschäft tätig ist, erklärte dem Bundestag
sogar ausdrücklich, »die Veröffentlichung von
Ausfuhrwerten nach Empfängerländern kommt nicht in
Betracht«. Entsprechend weigerte sich die
Bundesregierung prinzipiell, genauere Statistiken
über die Ausfuhr von Waffen zu veröffentlichen.
http://www.epd.de/entwicklungspolitik/2488_8116.ht
m
Syria
Evi Dentz, Freitag, 18. April 2003, 10:58 (vor 7889 Tagen) @ Danny
1982 wird der Irak (...) von der US-Liste der
Terrorfinanziers gestrichen - umfangreiche
Handelsbeziehungen folgen. 1983 liefern die USA 72
"Bell-" und "Hughes"-Hubschrauber nach Irak - "für
zivile Zwecke". Ein Teil dieser Hubschrauber soll
für den Giftgas-Angriff auf die kurdische Stadt
Halabdscha im März 1988 eingesetzt worden sein,
bei dem 5.000 Menschen getötet wurden.
Am 26.11.1984 nimmt der Westen offiziell -
erstmals seit 1967 - wieder die Gespräche mit dem
Irak auf.
Auch die Westmächte schieben jetzt eine massive
Rüstungshilfe für den Irak an. Das Land kann im
Konflikt mit Iran militärisch mithalten und den
Krieg ab 1984 aus der Luft fortsetzen.
C-Waffen aus Amerika
Aus offiziellen US-Dokumenten geht hervor, dass
zwischen 1985 und 1989 größere Mengen Giftstoffe,
Krankheitserreger und andere gefährliche
Materialien legal aus den USA nach Irak exportiert
werden, die sich für die Produktion von
biologischen und chemischen Waffen eignen. Zu den
gelieferten Stoffen gehören Botulinum-Gift,
Anthrax-Sporen, e.Coli-Bakerien und Westnil-Viren.
Bis 1990 belaufen sich amerikanische Kredite an
den Irak auf drei Milliarden Dollar. Der Irak ist
eine Militärmacht, liegt jedoch wirtschaftlich am
Boden. Das Interesse Husseins an den Ölquellen
Kuwaits wächst.
"Unser Schurke"
1984 wird erstmals publik, dass Saddam Senfgas
gegen iranische Soldaten einsetzt. Dennoch bietet
Donald Rumsfeld – heutiger
US-Verteidigungsminister und damals
US-Sondergesandter für den Nahen Osten - nach
einem Bericht des Magazins "Newsweek" weitere
Unterstützung im Kampf gegen den Iran an. Er könne
sich an eine solche Mission nicht erinnern, sagte
Rumsfeld im vergangenen Jahr.
Unlängst veröffentlichte die "New York Times"
Berichte aus Geheimdienstkreisen, aus denen
hervorgeht, dass die Amerikaner Hussein mit
detaillierten Angaben über die iranischen
Aufmarschpläne versorgten. Und dies, obwohl die
Amerikaner wussten, dass Saddam Giftgas einsetzt.
Das Pentagon sei vom irakischen Giftgaseinsatz
"nicht so entsetzt" gewesen, zitierte die Zeitung
einen Veteran des US-Militärgeheimdienstes CIA.
"Es war lediglich eine andere Methode, Menschen zu
töten - ob mit einer Kugel oder Phosgen, machte
keinen Unterschied".
"Wir waren nicht naiv", meint später Geoffrey
Kemp, Mittelostexperte der Regierung Reagan. "Wir
wussten, dass Saddam ein Schurke war, aber er war
unser Schurke."
http://www.n-tv.de/3094034.html
Syria
Danny, Freitag, 18. April 2003, 11:26 (vor 7889 Tagen) @ Evi Dentz
"Wir waren nicht naiv", meint später Geoffrey
Kemp, Mittelostexperte der Regierung Reagan. "Wir
wussten, dass Saddam ein Schurke war, aber er war
unser Schurke."
und das resultierte in den 1991 und 2003 Golf
Krieg