Leichenfotos
Smadar, Sonntag, 27. Juli 2003, 20:15 (vor 7794 Tagen)
Kann mir jemand erklären, warum es OK ist, Shoah
Opfer seit Jahrzehnten immer und immer wieder in
allen demütigenden Einzelheiten zu zeigen -
getötete Diktatoren allerindings mehr Pietät
verdienen sollen?
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Die Menschenwürde als Grenze
Leichenschau für die Presse: "Merkmale eines
primitiven Rituals"
Blutverschmierte und entstellte Leichen im
Fernsehen und auf einigen Titelseiten der
internationalen Presse: Die Veröffentlichung von
Fotos der laut USA getöteten Saddam-Hussein-Söhne
Udai und Kusai hat eine Debatte ausgelöst, ob sich
die US-Regierung dabei rechtlich und ethisch
korrekt verhalten hat. Auch deutsche
Rechtswissenschaftler und Politologen sind sich
nicht ganz einig, ob die Veröffentlichung "in
diesem besonderen Fall" gerechtfertigt war, wie es
US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld
formulierte.
"Merkmale eines primitiven Rituals"
Der Landauer Politologe und Medienwissenschaftler
Ulrich Sarcinelli erkennt in dem demonstrativen
Zurschaustellen der getöteten Feinde Merkmale
eines primitiven Rituals, das einem überholt
geglaubtem Menschheitsstadium entspreche.
http://www.stern.de/politik/ausland/index.html?id=
510885&eid=505270&nv=hp_rt_al
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Leichenfotos
Sehr einfach, Sonntag, 27. Juli 2003, 21:38 (vor 7794 Tagen) @ Smadar
Leichenfotos haben propagandistischen Wert. Ob es
um Geld, Macht oder "Beweise" geht. Halali,
erinnerst du dich an die Fotos des toten Che
Guevara?
Leichenfotos
Smadar, Sonntag, 27. Juli 2003, 22:17 (vor 7793 Tagen) @ Sehr einfach
Sehr einfach schrieb:
Leichenfotos haben propagandistischen Wert. Ob es
um Geld, Macht oder "Beweise" geht.
Das beantwortet nicht die Frage. Es wirft nur eine
weitere auf: wofür wird immernoch mit Bildern der
Shoah Propaganda gemacht? Und ist das "rechtens"?
Leichenfotos
Rindviech, Sonntag, 27. Juli 2003, 22:32 (vor 7793 Tagen) @ Smadar
Das hat hier wohl zwei Ursachen,
zum einen darin, dass an den
USA, die ohne deutschen Jagdschein
auf die Pirsch gegangen sind,
natürlich jeder wunde Punkt
gesucht werden muss. Darum
wird´s wohl so gern als "überholt
geglaubt" dargestellt - selbst, wenn
sich manch (deutscher) Jäger oder Angler auch
heute noch mit seinem größten Opfer brüstet.
Zum anderen ist es die übliche Problematik
des unterschiedlichen Umgangs mit Opfern
und Tätern: Interesse weckt nur der Täter,
nicht das mehr oder minder anonyme Opfer
(das hat eben nur eine "Statistenrolle"
und leider Pech gehabt).
Demzufolge setzt sich auch fast niemand für
die "Bildrechte" der Opfer ein. Selbst
vom "Rechtsstaat" Deutschland werden die
Opfer aller Art gern ignoriert und nicht
einmal über ihre Rechte informiert,
zumal das ja auch Geld spart.
Also, es ist ein riesiger Unterschied,
ob man nur Opfer ist, oder aber als
Täter abschließend zum Opfer wurde.
Das primitive Ritual sehe ich auch eher
bei den Selbstdarstellern unter Jägern
und Anglern, als vielmehr im aktuellen
Fall, in dem es vornehmlich darum geht,
den Tot der beiden Söhne Saddams zu
beweisen.
Oder haben die blutrünstigen
Killer Amerikas doch etwa voller Stolz
den abgeschlagen Kopf des einen und den
Skalp des anderen Bruders breit grinsend
in die Kamera gehalten?
Leichenfotos
Bibi, Mittwoch, 30. Juli 2003, 20:09 (vor 7791 Tagen) @ Rindviech
COLIN POWELL ÜBER SADDAM
"Er ist Müll, der abgeholt werden muss"
http://www.spiegel.de
Die Vietnamesen wurden seinerzeit als "Gooks"
bezeichnet. Sie waren ebenfalls keine Menschen und
scheinen dies für einige bis heute nicht zu sein.
http://www.aamovement.net/art_culture/games/vietco
ng.html
Leichenfotos
Smadar, Mittwoch, 30. Juli 2003, 20:57 (vor 7791 Tagen) @ Bibi
Bibi schrieb:
Die Vietnamesen wurden seinerzeit als "Gooks"
bezeichnet. Sie waren ebenfalls keine Menschen und
scheinen dies für einige bis heute nicht zu sein.
Ich behaupte mal: das ist nicht das gleiche. Es
gibt einen Unterschied - für die nachfolgenden
Generationen, nicht für die Betroffenen - ob ein
Volk umgebracht wird, oder ob man einen Kontinent
von ihnen reinigen will, als wären es Läuse.
Im ersten Fall findet auch eine Entmenschlichung
statt, die allerdings zweckgebunden politisch ist.
Im letzteren Fall hat die Entmenschlichung schon
vorher in den Köpfen stattgefunden, nämlich als
man die Rassengesetze, die Propaganda, die
Ausgrenzung etc. einfach hinnahm.
Aus der Sicht gewalttätiger Videospiele gibt es
sowieso keine Menschen, nur Figuren, für deren
Abschuß man einen Vorwand braucht.
Leichenfotos
Malachy, Mittwoch, 30. Juli 2003, 20:58 (vor 7791 Tagen) @ Bibi
Saddam Hussein und seine Familie waren Barbaren
(besser: so, wie sich die Römer Barbaren in
allerschlimmmsten Horrorszenarien ausmalten). Es
hat nicht keine Unschuldigen erwischt, sondern
millionenfache Mörder.
Mord durch
-Verhungern lassen
->die Millionen benötigte man für goldene
Wasserhähne, Luxuskarossen in allen Farben etc
-Giftgas
-Erschießen
-Folterungen
-Erhängen
-....
->nur weil Menschen ihre eigene Meinung äußerten
Ist das alles schon vergessen?
Leichenfotos
Bibi@Malachy, Mittwoch, 30. Juli 2003, 21:50 (vor 7790 Tagen) @ Malachy
Ein Mensch ist niemals Müll, selbst der Verbrecher
Saddam Hussein nicht. Man kann ihm alle negativen
Adjektive der Welt zuschreiben, aber er ist kein
Müll, sondern ein Mensch.
Welcher Mensch hätte das Recht, einen anderen zum
Müll zu erklären?
Leichenfotos
Nora @ Bibi, Mittwoch, 30. Juli 2003, 21:55 (vor 7790 Tagen) @ Bibi@Malachy
Liebe Bibi, glaubst du dass sich IRGENDETWAS zum
besseren ändert, wenn man den Hitlers und Saddams
dieser welt gegenüber politische korrektheit
walten lässt? NATÜRLICH sind sie menschen. NUR
menschen können sich so verhalten. Kein tier
könnte das. Dass sie dennoch weg gehören, getötet,
entsorgt wie giftmüll, ist eine traurige tatsache.
Wie man das nennt ist wurscht. Es ändert nicht das
geringste an der realität.
Leichenfotos
Malachy, Mittwoch, 30. Juli 2003, 21:57 (vor 7790 Tagen) @ Bibi@Malachy
Bibi@Malachy schrieb:
Ein Mensch ist niemals Müll, selbst der Verbrecher
Saddam Hussein nicht.
Er hat sich verhalten wie ........ (hierher
gehört das allerschrecklichste Schimpfwort, das
dir einfällt).
Welcher Mensch hätte das Recht, einen anderen zum
Müll zu erklären?
Saddam hat Millionen Iraker wie Müll behandelt.
Jahrzehntelang ganzen Generationen das Leben
versaut.
Leider.
Leichenfotos
Bibi@Malachy, Mittwoch, 30. Juli 2003, 22:06 (vor 7790 Tagen) @ Malachy
Malachy, mach mich nicht ärgerlich. Menschen sind
immer Menschen und kein Müll, Abschaum oder sonst
etwas. Es gibt Grenzen, die nie unterschritten
werden sollten, und zwar aus Selbstachtung.
Wenn Saddam die Iraker wie Müll behandelt hat,
heißt das nicht, daß man ihn zu Müll erklären
sollte.
Die Auseinandersetzung kann nicht auf solcher
Ebene geführt werden. Einem anderen Menschen das
Menschsein abzusprechen ist Blasphemie. So!
Leichenfotos
Malachy, Mittwoch, 30. Juli 2003, 22:18 (vor 7790 Tagen) @ Bibi@Malachy
Bibi@Malachy schrieb:
Die Auseinandersetzung kann nicht auf solcher
Ebene geführt werden. Einem anderen Menschen das
Menschsein abzusprechen ist Blasphemie. So!
Wie gefällt dir "Unmensch"?
An einen "Menschen" zu denken, bei einemm Monster,
das bei Erschießungen/Folterungen gelacht hat, das
willkürlich andere umgebracht hat, und zwar auch
ganz spontan (je nach Lust und Laune), fällt mir
sehr schwer.
Leichenfotos
Bibi, Mittwoch, 30. Juli 2003, 22:26 (vor 7790 Tagen) @ Malachy
"Soviel und welche Sprache einer spricht, soviel
und solche Sache, Welt oder Natur ist ihm
erschlossen. Und jedes Wort, das er redet, wandelt
die Welt, worin er sich bewegt, wandelt ihn selbst
und seinen Ort in dieser Welt." (S7)
http://web.bham.ac.uk/W.J.Dodd/unmensch2.htm
Das Wort "Unmensch" selbst scheint mir aus dem
Wörterbuch des Unmenschen entsprungen. Ein Mensch
kann kein Unmensch sein, genauso wie Recht kein
Unrecht sein kann. Logisch?
Leichenfotos
Smadar, Mittwoch, 30. Juli 2003, 22:33 (vor 7790 Tagen) @ Bibi
Bibi schrieb:
Das Wort "Unmensch" selbst scheint mir aus dem
Wörterbuch des Unmenschen entsprungen. Ein Mensch
kann kein Unmensch sein, genauso wie Recht kein
Unrecht sein kann. Logisch?
Also, vielleicht kann ich da filosofisch nicht
ganz mithalten, aber ich sehe das so: Israel ist
die einzige Demokratie im Nahen Osten u.a. weil es
sich bemüht, auch seine Feinde nach
rechtsstaatlichen Prinzipien zu behandeln. Ich
weiß, das klappt nicht immer, aber man bemüht sich
sehr, die Demokratie gegen die Umstände zu
verteidigen.
Ich finde es einfach feige, die Gedanken an
Rechtsstaat und Demokratie einfach wegzuwerfen
(Mensch=Müll) blos weil das ganze außerhalb der
Grenzen Deutschlands stattfindet. Ein bischen mehr
Verfassungspatriotismus würde ich mir schon
wünschen.
Leichenfotos
Nora@Alle, Mittwoch, 30. Juli 2003, 22:50 (vor 7790 Tagen) @ Smadar
Ihr seid doch wohl nicht mehr ganz dicht!
In Afrika fressen Menschen Menschen auf, in Indien
und China werden kleine Mädchen, geboren und
ungeboren, massenhaft allein wegen ihres
Geschlechts umgebracht, den Rest erspar ich mir
mal, und ihr habt nichts besseres zu tun, als hier
über Tyrannenmord zu räsonnieren.
Mir reichts´s erstmal wieder!!!
Leichenfotos
Bibi, Mittwoch, 30. Juli 2003, 23:02 (vor 7790 Tagen) @ Smadar
Smadar schrieb:
Also, vielleicht kann ich da filosofisch nicht
ganz mithalten, aber ich sehe das so: Israel ist
die einzige Demokratie im Nahen Osten u.a. weil es
sich bemüht, auch seine Feinde nach
rechtsstaatlichen Prinzipien zu behandeln. Ich
weiß, das klappt nicht immer, aber man bemüht sich
sehr, die Demokratie gegen die Umstände zu
verteidigen.
Ja, eben. Man versucht schon aus Achtung vor den
schlichtesten Gesetzen und damit aus Selbstachtung
so vorzugehen. Dieser Versuch Israels, das unter
extrem schwierigen Bedingungen durchzuhalten, wird
leider in Deutschland überhaupt nicht anerkannt.
Interessant ist übrigens, daß ich das US Web nach
dem vom Spiegel zitierten Ausspruch Colin Powells
durchsucht habe, also etwa "Saddam garbage", und
nirgendwo, auch nicht in den großen Zeitungen NY
Times und Washington Post steht dergleichen.
Schade, daß der Spiegel nicht dazugeschrieben hat,
woher der Ausspruch stammt.
Ich finde es einfach feige, die Gedanken an
Rechtsstaat und Demokratie einfach wegzuwerfen
(Mensch=Müll) blos weil das ganze außerhalb der
Grenzen Deutschlands stattfindet.
So sehe ich das auch.
Leichenfotos
Malachy@Bibi, Donnerstag, 31. Juli 2003, 02:23 (vor 7790 Tagen) @ Bibi
http://www.state.gov/secretary/rm/2003/22906.htm
How close are U.S. forces to getting Saddam
Hussein?
The Governing Council has elected a presidency for
itself. So there are a lot of good things that are
happening. Children are going back to schools. All
the hospitals are open. No one is starving. Slowly
but surely, the infrastructure is being put back
in place. Slowly but surely, Ambassador Bremer and
his team are successfully starting up economic
activity and a political process is underway, and
the international community is coming in all ways
to support this effort. That is the good news. And
Saddam Hussein is no longer bad news; he is a
piece of trash waiting to be collected.
Das ist Kriegspropaganda, und muss auch so
betrachtet werden...
Leichenfotos
Bibi@Malachy, Donnerstag, 31. Juli 2003, 11:19 (vor 7790 Tagen) @ Malachy@Bibi
Malachy@Bibi schrieb:
How close are U.S. forces to getting Saddam
Hussein?
That is the good news. And Saddam Hussein is no
longer bad news; he is a piece of trash waiting to
be collected.
Das ist Kriegspropaganda, und muss auch so
betrachtet werden...
Danke, ich hatte unter garbage und junk geschaut,
nicht unter trash. So gut ist mein Englisch auch
wieder nicht.
Was den ersten Teil der Message angeht, die "good
news", so lese ich wahrscheinlich die falschen
Nachrichten. Der Krieg im Irak hat gerade erst
angefangen. Bislang formieren sich nur die
Sunniten, bald aber werden die Schiiten
hinzukommen. Das ist schon der geostrategischen
Interessen des Iran wegen unausweichlich. Michel
A. Ledeen mag sich auf seinem
Freiheits-Schaukelstuhl noch so ereifern und seine
italo-fascho-inspirierte Bewegung herbeischreiben,
sie wird mangels Dollars nicht zu realisieren
sein.
Da wundert es nicht, wenn Vokabeln wie "a piece of
trash" von der US-Regierung eingesetzt werden.
Meine Omma nannte solche Leute früher Maulhelden.
Dann sagte sie noch: "Lärm hier nich rum, setz
dich, stopp was zwischen Nase und Kinn!" womit sie
meinte, man solle was essen - es wäre besser ....
Leichenfotos
Malachy@Bibi, Donnerstag, 31. Juli 2003, 13:08 (vor 7790 Tagen) @ Bibi@Malachy
Bibi@Malachy schrieb:
Was den ersten Teil der Message angeht, die "good
news", so lese ich wahrscheinlich die falschen
Nachrichten.
Immerhin wurden bereits Teile des Regimes
gefangengenommen oder bei Festnahmen getötet.
Die Öl-Dollars dürften jetzt allerdings nicht zu
US-Firmen fließen; als ob die Iraker Hilfe bei der
Ölförderung nötig hätten!
Meine Omma nannte solche Leute früher Maulhelden.
Das ist ein verbreiteter Trend, leider. Wer am
lautesten schreit findet am meisten Beachtung.
Leichenfotos
Malachy, Mittwoch, 30. Juli 2003, 22:53 (vor 7790 Tagen) @ Bibi
Das bedeutet nicht, dass ein Mensch, der edle
Absichten differenziert bekunden kann, sich
automatisch so nobel verhält. Leider.
"Mensch" finde ich irgendwie zu positiv.
Die einzig gerechte Strafe für einen überführten
millionenfachen Massenmörder wäre, ihn nach einem
fairen Verfahren zu millionenfachem Tod zu
verurteilen, um ihn annähernd angemessen zu
bestrafen.
Was daran scheitert, dass töter als tot unmöglich
ist.
Leichenfotos
Bell, Mittwoch, 30. Juli 2003, 23:15 (vor 7790 Tagen) @ Bibi
Bibi schrieb:
"Soviel und welche Sprache einer spricht, soviel
und solche Sache, Welt oder Natur ist ihm
erschlossen. Und jedes Wort, das er redet, wandelt
die Welt, worin er sich bewegt, wandelt ihn selbst
und seinen Ort in dieser Welt." (S7)
Etwas unvollständig Bibi, hinzuzufügen wäre
aufjedenfall:
"Und jedes Wort, das er verschweiget, wandelt
die Welt, worin er sich bewegt, wandelt ihn selbst
und seinen Ort in dieser Welt."
Das Wort "Unmensch" selbst scheint mir aus dem
Wörterbuch des Unmenschen entsprungen.
Dies kann nur jemand behaupten, für den Gut und
Böse nicht existiert, der alles relativiert, da ja
alles menschlich ist ... als Möglichkeit im
Menschen angelegt.
genauso wie Recht kein
Unrecht sein kann. Logisch?
Recht ... ist ein Formalismus.
Unrecht das dumpfe Gefühl das irgendwas mit diesem
Formalismus nicht stimmt
Leichenfotos
Marek Liebermann, Mittwoch, 30. Juli 2003, 21:38 (vor 7791 Tagen) @ Smadar
Smadar schrieb:
Kann mir jemand erklären, warum es OK ist, Shoah
Opfer seit Jahrzehnten immer und immer wieder in
allen demütigenden Einzelheiten zu zeigen -
getötete Diktatoren allerindings mehr Pietät
verdienen sollen?
------------------------------------
pietätslos ist es immer, jedoch die leichen der
besiegten zu zeigen liegt im trend. ausserdem
befriedigen hinrichtngen schon immer die
volksgierde nach blut, rache etc.. besonders in
texas, dem heimatort des henkers.
Leichenfotos
alex, Donnerstag, 31. Juli 2003, 11:22 (vor 7790 Tagen) @ Marek Liebermann
Marek Liebermann schrieb:
pietätslos ist es immer, jedoch die leichen der
besiegten zu zeigen liegt im trend. ausserdem
befriedigen hinrichtngen schon immer die
volksgierde nach blut, rache etc.. besonders in
texas, dem heimatort des henkers.
Texas ?
Nee,nee, der wohnte doch in:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,25921
1,00.html
Leichenfotos
Nora, Donnerstag, 31. Juli 2003, 11:27 (vor 7790 Tagen) @ alex
pietätslos ist es immer, jedoch die leichen der
besiegten zu zeigen liegt im trend. ausserdem
befriedigen hinrichtngen schon immer die
volksgierde nach blut, rache etc.. besonders in
texas, dem heimatort des henkers.
Texas ?
Nee,nee, der wohnte doch in:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,25921
1,00.html
Das siehst du falsch. In den USA ist das eine
barbarische handlung (eine Ansicht, die ich
übrigens teile), in arabischen ländern jedoch eine
rustikale, erhaltenswerte folkloristische
tradition der "edlen wilden".
Leichenfotos
Bibi, Donnerstag, 31. Juli 2003, 11:34 (vor 7790 Tagen) @ Nora
"Wir nannten ihn Henker, weil er wie einer fuhr",
sagt Andrea Hilger, für die er am 15. Juli am
Frühstückstisch das Lied in bayrischer Mundart
intonierte.
Und jemanden liebevoll "Henker" zu nennen, das
fällt auch nur Deutschen, Marke Bajuware ein.
Warum nannten sie ihn nicht "Schumi",
beispielsweise?
Leichenfotos
alex, Donnerstag, 31. Juli 2003, 11:37 (vor 7790 Tagen) @ Nora
Nora schrieb:
Das siehst du falsch. In den USA ist das eine
barbarische handlung (eine Ansicht, die ich
übrigens teile),
Ja,ist in den USA ein perverses procedere,aber
über Todesstrafe lass uns wirklich nicht hier
diskutieren...
in arabischen ländern jedoch eine
rustikale, erhaltenswerte folkloristische
tradition der "edlen wilden".
Na, was denn sonst.
P.S.: Link gelesen ?