Bekommt der SPIEGEL auf seine antisemitischen alten Tage eine realistische Kurve?
Oder ist es ein Versehen?
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/news-des-tages-krieg-in-der-ukraine-document...
Und bei der Gelegenheit auch ein interessantes Statement zur verstrahlten Ferda Ataman.
Documenta 2022
Udosefirot, Dienstag, 21. Juni 2022, 15:43 (vor 885 Tagen) @ Alex
Nun , das blöde daran war...der Skandal war absehbar.
Und erneut hat sich hier die Dummheit der Verantwort-
lichen getezeigt.
Wie Weltfremd kann denn nur ein Kuratorium sein?
Documenta 2022
Alex , Dienstag, 21. Juni 2022, 19:40 (vor 885 Tagen) @ Udosefirot
Nun , das blöde daran war...der Skandal war absehbar.
Und erneut hat sich hier die Dummheit der Verantwort-
lichen getezeigt.
Wie Weltfremd kann denn nur ein Kuratorium sein?
Fällt mir schwer zu glauben.
Dass die Kunstszene mehrheitlich mit Menschen durchsetzt ist, die sich an Marktwirtschaft, USA und Israel abarbeiten, scheint mir wahrscheinlicher.
Ein bigottes Völkchen, das diese Documenta gekapert hat und genau auf diesen „Skandal“ hingearbeitet hat.
Roth sollte die Konsequenzen ziehen. Sie gehört zu dieser Klientel.
Sonst wäre das aktuelle Desaster gar nicht möglich gewesen.
Documenta 2022
Udosefirot, Donnerstag, 23. Juni 2022, 11:34 (vor 883 Tagen) @ Alex
"Roth sollte die Konsequenzen ziehen. Sie gehört zu dieser Klientel.
Sonst wäre das aktuelle Desaster gar nicht möglich gewesen."
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Noch nicht mal, nehme eher an das Sie das Ding vorher nie gesehen hat;
das aber ist hier der wirkliche Skandal...
Documenta 2022
Serious Black, Donnerstag, 23. Juni 2022, 12:23 (vor 883 Tagen) @ Alex
Lobo liefert:
Das Statement des Kollektivs verweist dann auf die inzwischen überholte Scheinlösung der Abdeckung: »Als Zeichen des Respekts und mit großem Bedauern decken wir die entsprechende Arbeit ab, die in diesem speziellen Kontext in Deutschland als beleidigend empfunden wird.« Wiederum tut man so, als würde die zutiefst antisemitische Bildsprache nur in Deutschland »als beleidigend empfunden«, was die Verantwortung verschiebt von den Künstlern hin zum Publikum mit dieser merkwürdigen, regionalen Fehlempfindung. Diese Sichtweise detoniert bereits im Lauf, wenn von jüdischen Israelis sehr eindeutige Einschätzungen kommen, ebenso wie von einer Vielzahl von Fachleuten. Aber sie appelliert eben an eines der jüngeren Ausredenmotive, das unter dem extrem unscharfen Schlagwort »Globaler Süden« die real vorhandenen Probleme des Kolonialismus, Rassismus und Eurozentrismus zur Rechtfertigung von Antisemitismus missbraucht. Aber Menschenrechte sind universal zu begreifen, deshalb kann es und darf es keine kulturellen Zugeständnisse an die Menschenfeindlichkeit geben.
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/sascha-lobo-ueber-den-documenta-skandal-wil...