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Rafah

Alex @, Montag, 06. Mai 2024, 08:58 (vor 203 Tagen)

Ich habe lange überlegt, wie ich die Irren an den amerikanischen Unis (und selbstverständlich an den deutschen Hochschulen) einordnen soll.
Wie so oft, war die erste Einschätzung wohl die realistischste.
Es ist und bleibt der reine Antisemitismus.
Wie kommt man auf das schmale Brett, Partei für eine Gesellschaft zu ergreifen, die durch Wort und Tat nichts anderes als die Vernichtung Israels auf der Agenda hat?
Wobei es dabei selbstverständlich auch immer um die weltweiten westlichen Gesellschaftsmodelle geht, sprich Demokratie, Marktwirtschaft und möglichst große individuelle Freiheit und Rechtssicherheit.
Und wie so oft ist es die adoleszente Naivität und Verführbarkeit spätpubertärer Trudelhirne, die gnadenlos von im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte befindlichen links- und rechtsextremer Knalltüten ausgenutzt wird, um diese juvenile Empörungsmaschine zu befeuern.
Nicht zu vergessen den islamistischen Abschaum dieses Planeten.

Es sind die üblichen lautstarken gesellschaftliche Minderheiten, die sich in diesem Kontext mopsig machen und solange sie einen gewissen Unterhaltungswert besitzen, von den Medien ordentlich hofiert werden.
Insofern kann man den verantwortlichen Israelis nur wünschen, dass sie die Nerven behalten und in Rafah den Hamas-Terroristen weitgehend den Garaus machen.
Es sind dort nur Kräfte eines islamististischen Gesellschaftskonzepts und die sind nur militärisch auszuschalten.
Konsequent und mit großer Entschlossenheit.
Dass dabei auch Menschen sterben, die als Schutzschilde von der islamistischen Horde missbraucht werden, darf kein Hinderungsgrund sein, Israel versucht schon immer, an dieser Stelle den Schaden zu minimieren.
Ich kann mich noch genau an die palästinensische Mutter erinnern, die angesichts der erfolgreichen medizinischen Hilfe in einem israelischen Krankenhaus für ihren schwerkranken Sohn mit ungeheuerlicher Bösartigkeit die Hoffnung formulierte, dass ihr Sohn später die Vernichtung Israels als Märtyrer unterstützen würde.

Und was die „Freunde“ dieser Denke bei Erfolg mit ihren jetzigen „woken“ Unterstützern treiben würde, konnte man ihm Iran beobachten.
Die erfolgreiche Entmachtung des Schahs durch die Koalition aus Linken und Islamisten endete für die angeblich Progressiven (heute Woke….) mit Knast,Folter und Tod.
Israel sollte sich besser nicht von der weitgehenden Eliminierung der Islamisten abhalten lassen und ja, Israel sollte dafür mit allen Mitteln ausgestattet werden.

Für die armen Geiseln gibt und gab es von Anfang an wenig Hoffnung.
Die Geiselnehmer wissen, das Ende des Krieges wäre sofort da, sobald sie die Geiseln freiließen.
Daran besteht kein Interesse.
Die Gründe dafür erfordern die absolute Niederlage der Islamisten.


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