Oh uh
Eigentlich bin ich ja Fan von Michael Moore, nicht
unbedingt weil er der top Journalist ist, oder gar
die Wahrheit sagt, sondern mir seine Masche
gefällt, wie er Kohle macht. Und dabei auch noch
als Held gilt.
Ich finde das cool.
Wenn ich könnte würde ich es exakt genauso machen,
und tue ich auch in kleinem Kreise. (auf der
Arbeit mobbe ich manchmal andere Leute,
schmeichele mich beim Chef ein, und einmal habe
ich die erledigte Arbeit von einem Kollegen
geklaut, und sie als meine ausgegeben).
Aber, jetzt übertreibt der Mann es ein bisschen
mit der Heuchelei:
http://www.orf.at/030825-66249/66251txt_story.html
http://www.orf.at/030825-66249/index.html?url=http
%3A//www.orf.at/030825-66249/66250txt_story.html
"Und um seine "ideologische Standhaftigkeit" sei
es auch nicht gut bestellt, sobald es um ihn
selbst gehe: So habe er etwa seinen Mitarbeitern
verboten, sich gewerkschaftlich zu organisieren."
"Eine Nonstop-Rock-´n´-Roll-Party für das
Proletariat" - so bezeichnet Moore selbst sein
Büro. Ganz anders sieht das ein ehemaliger
Mitarbeiter: "Würden sich alle Menschen
versammeln, für welche die Tätigkeit für Michael
das unangenehmste Arbeitserlebnis ihres Lebens
war, wäre es wohl notwendig, ein großes Stadion zu
mieten."
Den Autoren, die an seiner TV-Serie "TV Nation"
mitgewirkt haben, habe er untersagen wollen, der
Autorengewerkschaft Writer´s Guild beizutreten."
Trotzdem
Der Typ ist und bleibt der Held für mich.