Die nächste Uno-Posse

GegenGerd, Donnerstag, 01. Mai 2003, 00:58 (vor 7877 Tagen)

Heißen wir unsere kubanischen Freunde willkommen
zurück im Kreis der Hüter von Menschenrechten und
Völkerrecht! So traurig es ist - aber so lange
solche Dinge in der UNO an der Tagesordnung sind,
kann man sie in meinen Augen LEIDER nicht
ernsthaft als die einzig wahre und unanfechtbare
moralische Instanz der internationalen Politik
betrachten...

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,24683
2,00.html

Die nächste Uno-Posse

Bernd@GegenGerd, Donnerstag, 01. Mai 2003, 01:39 (vor 7877 Tagen) @ GegenGerd

Drei Viertel der sogenannten Völkergemeinschaft
werden von Diktatoren, Schlächtern und Mistkerlen
dominiert.

So etwas nennt sich dann UNO. Toll - oder
tollwütig?

Wir brauchen eine neue Weltordnung.

Eine Weltordnung, die sich aus den Prinzipien
Freiheit und Recht entwickelt.

Genau in der Reihenfolge (!).

Der Frieden wird dann die Konsequenz dieser
Weltordnung sein.

Viele Grüße
Bernd (Das Original)

Die nächste Uno-Posse

Sarah, Donnerstag, 01. Mai 2003, 01:39 (vor 7877 Tagen) @ GegenGerd

Zwar sagt die Grüne Nickels, deren Boss Joschka
Fischer sich bekanntlich sehr für die iranische
Revolution begeistert hat (aus dem Artikel) und
(nicht nur) dahin gute Kontakte "pflegt" und b e
h u t s a m ausbaut:

"Dies sei "ein Grunddilemma" der
Menschenrechtskommission, ´dass sie mit Staaten
zusammenarbeitet, die selbst Menschenrechte
verletzen´, beklagt die Vorsitzende des
Menschenrechtsausschusses im Bundestag, Christa
Nickels (Grüne). Auf diese Weise drohe die
Uno-Menschenrechtskommission "zunehmend von einer
unheiligen Allianz der Menschenrechtsverletzer
instrumentalisiert zu werden´, wirft Nickels der
Uno vor.

Staaten mit negativer Menschenrechts-Bilanz täten
sich zusammen, um unliebsame Resolutionen zu
verhindern und schützen sich so gegenseitig vor
Kritik. ´Wenn diese Entwicklung sich weiter
fortsetzt, ist die Menschenrechtsarbeit der
Kommission ernsthaft gefährdet´, urteilt die
Parlamentarierin."

Als deutscher Gegen-Gerd und Gegen-Nickels sollten
Sie bitte erst einmal unter ihr eigenes
Hempel-Sofa schauen und sich entsetzen:
http://www.berlinet.de/ari/titel.htm

Sie könnten z.B. einen offenen Brief an diese Frau
Nickels schreiben und sie damit konfrontieren.
Danke !

Ich bekomme übrigens immer noch Krämpfe, wenn ich
auf Dosen- und Flaschenpfand-Bons lesen muss:
"bitte UNVERSEHRT zurückbringen"...

Die nächste Uno-Posse

Bernd@Sarah, Donnerstag, 01. Mai 2003, 02:11 (vor 7877 Tagen) @ Sarah

Ich habe deinen Link sorgfältig! durchgelesen.

Wo ist das Problem?

Worin unterscheiden sich da Menschen wie GG und
ich von dir?

Traurig nur, dass niemand auf meinen Link
geantwortet hat.

Feigheit oder Sprachlosigkeit? Ich vermute
letzteres...

Nochmals:

http://www.juedische-allgemeine.de/tools/lese.php?
ssl_fehler=index.html&ssl_index=/index.html&weit=/
start/politik-06243.html

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Sarah, Donnerstag, 01. Mai 2003, 02:29 (vor 7877 Tagen) @ Bernd@Sarah

Aus dem winselnden Anstands-Wau-Wau wird hin und
wieder ein Ungeduldskläffer, der auf einen
saftigen Brocken wartet. Den schlingt er hastig
hinunter und verschluckt sich deshalb daran. Die
Folge davon: Sein Verdauungstrakt kann nicht
richtig arbeiten, weshalb er mit Dünnpfiff alles
zu-s.c.h.e.i.s.s.t und er ausserdem gräßlich dabei
quiekt.
Ich habe den Eindruck, dass der Terminus
"Schweinehund" aus der Erforschung dieses
Charakters hervorgegangen ist.

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Bernd@Sarah, Donnerstag, 01. Mai 2003, 02:35 (vor 7877 Tagen) @ Sarah

Schlecht gebrüllt, Sarah

Die nächste Uno-Posse

Sarah, Donnerstag, 01. Mai 2003, 03:13 (vor 7877 Tagen) @ Bernd@Sarah

hier noch ergänzend zum Spiegel-Artikel und der
Debatte zum Völkerrecht:

Internationale Durchsetzung der Marktwirtschaft"

BERLIN/BRUXELLES (Eigener Bericht) - Der
Bundesvorstand der CDU hat einen umfangreichen
Beschluss zur zukünftigen deutschen Außenpolitik
gefasst, in dem strategische Pläne der
SPD-Regierung um mehrere Varianten ergänzt werden.
Das 10-Seiten-Papier empfiehlt Berlin, ,,neue
Handlungsspielräume" zu nutzen sowie ,,breitere
politische Gestaltungsaufgaben" im ,,Nahen Osten,
(am) Persischen Golf und (in) Zentralasien"
wahrzunehmen. Dazu müsse weiter aufgerüstet
werden. Die Grundlagen des internationalen
Staatenrechts, das Angriffskriege unter Strafe
stellt, werden von der CDU als ,,problematisch"
bezeichnet.

Die Aufforderung zu weltweiten militärischen
Einsätzen verschärft ähnliche Aussagen der
,,Verteidigungspolitischen Richtlinien", die in
Kürze vom Bundeskabinett beschlossen werden
sollen1). Gleichzeitig argumentiert das Papier an
mehreren Stellen für stärkere Gemeinsamkeiten mit
den USA und warnt vor deutsch-französischen
Alleingängen2). Die Veröffentlichung erfolgte zum
Zeitpunkt des Brüsseler Treffens der deutschen und
französischen Regierungschefs, die mit ihren
Amtskollegen aus Luxemburg und Belgien über
eigenständige europäische Rüstungsinitiativen
verhandelt haben.

,,Menschenrechte in China"
In dem Vorstandspapier wird die Stoßrichtung der
gegenwärtigen Berliner Außenpolitik in vollem
Umfang bestätigt und geografisch konkretisiert.
Mehrere Passagen gelten der arabischen Welt, die
nach Ansicht der CDU unter ,,Veränderungsdruck"
stehe. Dort müsse Deutschland für die
,,Zivilgesellschaft" sowie für ,,Menschenrechte"
wirken und den ,,Anschluss an die Globalisierung"
ermöglichen. Auch ,,Menschenrechtsverletzungen" in
China könne nicht tatenlos zugesehen werden, heißt
es über notwendige Interventionen in
,,Zentralasien".

,,Zusammenbrechende Staaten"
Zwecks ,,internationaler Durchsetzung" von
,,Freiheit und Marktwirtschaft" hält es der
Bundesvorstand der CDU für angebracht, das
,,Völkerrecht (...) weiterzuentwickeln". So sei
über das ,,völkerrechtliche Interventionsverbot",
das den Überfall auf fremde Staaten inkriminiert,
neu zu reden. Die ,,Prinzipien der staatlichen
Souveränität (und) territorialen Integrität", die
sämtliche UNO-Mitglieder vor bewaffneten
Aggressionen schützen sollen, hätten ,,als
alleinige Ordnungsparameter" ausgedient, heißt es.
Wirkliche Ordnung müsse ,,Europa" gemeinsam mit
den USA schaffen. Washington wird nahegelegt,
seinen ,,Unilateralismus" aufzugeben, um eine
,,wertebezogene" und stärkere Front gegen den Rest
der Welt aufbauen zu können (gegen
,,internationalen Terrorismus" und
,,zusammenbrechende Staaten").


,,Gemeinsame Rüstungsagentur"
Nach Auffassung der CDU sind die Prinzipien der
staatlichen Souveränität auch in Europa
,,problematisch". Störende Misstöne im
europäischen Konzert sollen deswegen durch
,,Mehrheitsentscheidungen in der EU" überspielt
werden, so dass sich ,,einseitige nationale
Festlegungen" erübrigen. Ziel sei eine
,,gemeinsame Rüstungsagentur" und eine
,,gemeinsame europäische Armee".


Ambivalenz
Über identische Vorhaben verhandelten Berlin und
Paris fast zeitgleich in Brüssel. Das
Strategiepapier der CDU versuchte, auf diese
Verhandlungen Einfluss zu nehmen,
militärindustrielle Gemeinsamkeiten zu
radikalisieren und unterschiedliche Auffassungen
(insbesondere über die Rolle der USA) als
Handlungsoptionen freizustellen. Damit kommt die
größte deutsche Oppositionspartei der ambivalenten
Interessenlage ihrer Wirtschaftsklientel entgegen.
Diese ist einerseits durch zahlreiche
Investitionen an die USA gebunden, befindet sich
aber andererseits mit Washington in einer
weltweiten Konkurrenz. Während die Berliner
Regierung längerfristige Rivalitätsstrategien
erarbeitet, mahnt die Opposition eine stärkere
Beachtung der Bindungskräfte an.

1) s. Deutscher Weltkrieg
2) Bitte beachten Sie die auszugsweise
Veröffentlichung unter Dokument: ,,Internationale
Durchsetzung der Marktwirtschaft"

http://www.german-foreign-policy.com/de/news/artic
le/1051653756.php

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Bell, Donnerstag, 01. Mai 2003, 09:49 (vor 7876 Tagen) @ Sarah

Um Dünnpfiff zu vermeiden, empfehle ich : Nachts
nicht so viel unverdauliches zu futtern.

Die nächste Uno-Posse

Bell, Donnerstag, 01. Mai 2003, 09:32 (vor 7876 Tagen) @ Bernd@Sarah

Traurig nur, dass niemand auf meinen Link
geantwortet hat.


Scheint Links zu geben, die so gut sind, das man
ihnen ausser Dümmlichkeiten nichts hinzufügen
könnte.

Die nächste Uno-Posse

debka, Donnerstag, 01. Mai 2003, 10:00 (vor 7876 Tagen) @ Bell

Seven Israeli troops injured in exchanges of fire
Thursday with wanted terrorists barricaded with
families in Gaza City district of Sejaiya. In
southern Gaza Strip, four deserted buildings blown
up over smuggling tunnels to Egypt

Hunt for missing British terrorist places security
forces in Tel Aviv metropolitan area on high alert
Thursday. Israeli public assistance sought to find
man in photo. British authorities offer assistance
in investigating case

Team of two British nationals carried out Tel
Aviv café bombing near the US embassy Tuesday
night: Hanif Mohammed, who blew himself up when
security guard pushed him away from entrance to
Mike´s Place, and Omar Khan Sharif, who ran away.


Both terrorists came from Gaza Strip, are
suspected of being al Qaeda operatives linked to
Fatah Al Aqsa Martyrs Brigades. Official sources
say bomb that killed 3 Israelis and injured 60
contained «unfamiliar substances«.

The three Israelis killed in the attack are Yanai
Weiss, 46, from Holon, Ran Baron, 24, from Tel
Aviv and Dominique Caroline Hess, 24, new
immigrant from France.

US Targets Added to Arafat´s Terror Map as Abu
Mazen´s government takes office. Read DEBKAfile
Special Report below

Middle East road map is formally presented to
Israeli prime minister Sharon in Jerusalem and
Mahmoud Abbas (Abu Mazen) in Ramallah where he was
sworn in Wednesday morning as first Palestinian
prime minister. Hamas has rejected document

From deck of USS Abraham Lincoln, President Bush
will Thursday night announce combat phase of Iraq
War is over and reconstruction phase begun




US troops and pro-Saddam demonstrators clash again
in Fallujah west of Baghdad: Three Iraqis reported
killed, 15 injured Wednesday when US troops opened
fire on Muslim Brotherhood protesters hurling
rocks and shoes at US 82nd Airborne HQ in town.
First exchange of fire in town between US troops
and demonstrators occurred Monday night

Pakistan rounds up six al Qaeda operatives in
southern town of Karachi, including Khalid
Al-Attrash sought in suicide bombing of USS Cole
two years ago in Yemen in which 17 US seamen died

Al Qaeda operative, aide to senior mastermind
Zarqawi, is captured near Baghdad. Unidentified
terrorist suspected of involvement in
assassination of USAID administrator Laurence
Foley in Amman last year. He faces interrogation
on Zarqawi´s plans

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