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Bell, Samstag, 03. Mai 2003, 13:58 (vor 7874 Tagen) @ smadar

Bell @ smadar schrieb:

Das Backup grosser Datenmengen ... unterscheidet
sich (von der BackupZeit abgesehen) in nichts von
dem kleiner Datenmengen.

smadar schrieb:

"Abgesehen von der Zeit" ist hier das Stichwort.
Um sehr grosse datenträger in einer vertretbaren
Zeit zu speichern (also bevor sich die
mutterversion total verändert hat) muss man sich
bzg. datenträger etc. schon was einfallen und
kosten lassen.

Das ist wohl in der Tat das Problem ... läßt sich
doch aus der Tatsache, dass die Daten von 2500 SQL
Accounts auf einen Schlag verschwanden, schließen:

Aus Performance Gründen hatte Strato die Tabellen
aller Kunden in einer einzigen SQL-Datenbank
zusammengefasst. Ein solches Monstrum läßt sich
natürlich nie mit herkömmlichen Backups sichern.

Eine jede Datenbank jedoch sollte in der Lage sein
bezüglich einer Transaktionsnr. X eine konsistente
Sicherungsdatei zu schreiben ... in die Änderungen
von Transaktionen größer als X (also nach
Sicherungsbeginn erfolgte Änderungen) halt nicht
mit einfließen.

MYSQL (in der von Strato eingesetzten Form
zumindest) ... scheint hierzu nicht fähig ...