Plisch und Plumm

Jan Rode, Dienstag, 03. Juni 2003, 20:19 (vor 7843 Tagen) @ lestat

Was soll Eger denn mit der Frage vorausgesetzt
haben? Doch nicht etwa, dass Friedmann ein
Botschafter aus Israel ist, wie dein sinngemäßes
Zitat es impliziert? Für diese Annahme gibt es
keinen Grund. Friedmann repräsentiert jüdische
Menschen aus Deutschland. Und da Israel sich
einen Judenstaat nennt und vorgibt alle jüdische
Menschen überhaupt zu vertreten, wollte Eger
offensichtlich wissen, ob ein jüdischer Mensch aus
Deutschland sich tatsächlich von Israel und den
israelischen Policen vertreten fühlt.
Komischerweise wollte Friedmann dazu nichts sagen.
Er wich der Frage aus. Es gibt viele Politiker
die das machen, wenn ihnen eine Frage unangenehm
ist. Diese Politiker sind nicht ehrlich und sie
fügen dem Ansehen ihrer Partei schaden zu. Da ich
heute weiß, dass Friedmann eindeutig Stellung für
‚Sharons-Seite´ bezieht, weiß ich weshalb ihm die
Frage unangenehm war.


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