Das Pizza-Fax von Friedmans Anwalt

war es Absicht?, Donnerstag, 03. Juli 2003, 01:33 (vor 7814 Tagen)

"...
Dass sich Hild in Schweigen hüllt, ist gerade
deshalb delikat, weil es ausgerechnet der hoch
angesehene Anwalt selbst war, der angebliche
Indiskretionen aus der Berliner Justiz als für
Friedman rufschädigend gegeißelt hatte. Und nun
erweist sich die Anwaltskanzlei selbst als
informationelle Risikozone.

Insbesondere interessiert die Frage, wer außer
seinem Mandanten oder einem weiteren von Friedman
beauftragten Anwalt der Adressat der vertraulichen
Ermittlungsunterlagen hätte sein können? Handelte
es sich etwa gar nicht um eine Panne, sondern
vielleicht sogar um gezielte Indiskretion? Hild
lässt alle diese Fragen zunächst unbeantwortet.

"Versehentlich", so zitierte die Deutsche
Presseagentur den besonders als Verteidiger im
Coop-Verfahren und im Prozess gegen den
Frankfurter Baulöwen Jürgen Schneider bekannt
gewordenen Wirtschaftsanwalt, sei ein Fax mit
Dokumenten zur Affäre an eine "falsche Adresse"
geschickt worden.
..."
aus
http://www.welt.de/data/2003/07/03/127746.html


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