Friedmann - Ihr Artikel im Spiegel

Christoph (Wuppertal), Donnerstag, 10. Juli 2003, 13:06 (vor 7811 Tagen)

Hallo,

auch ich habe die Sendung Gestern gesehen. leider
wurde ein Thema nur am Rande angeschnitten: Wer
eine zweite Chance will, der muss zuerst bereuen
und seine Fehler einsehen.

Udn siehe da: Möllemann und Friedmann sind sich
ähnlicher, als wir alle dachten!

Beide betrachten ihre Missetaten nur deshalb als
Fehler, weil die böse Presse/Justiz ihre Taten
nicht jubelnd begrüßt haben.

Möllemann ging den Weg, den jemand gehen muss, der
in seinem Leben nicht bereit ist etwas zu ändern
oder Fehler einzugestehen (wie wurden die
NRW-Flugblätter denn finanziert? Waffengeschäfte?
Arabische Liga?)
Wer nach der Kohl-Affäre Parteispenden stückelt
und verschleiert, kann einfach nicht
zurechnungsfähig gewesen sein (der Inhalt der
Pamphlete beweist es ja zusätzlich).

Friedmann erkennt als Anwalt zwar die juristische
Schuld an, eine Änderung seines (ziemlich eitlen
und deshalb für viele abstoßenden) Lebensstils ist
aber nicht in sicht. Ich hoffe nur der Zentralrat
der Juden diskutiert auch darüber, ob Friedmans
Fehlverhalten nicht eng mit seinem Chrackter zu
sehen ist, und er nun wirklich wieder führende
Postionen bekleiden sollte wenn er sich nicht
ändert.

Typen wie Friedmann und Möllemann schaden
langfristig jeder Organisation, weil sie eitel,
machtgierig und unbelehrbar sind. Und viel
schlimmer: Sie schaden sich am Ende auch selber,
weil sich keiner (ihrer angeblichen Freunde) traut
solchen Personen offen zu sagen, was für
Knalltüten sie sind.

Grüsse

Christoph


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