From The New York Times

Nora @ AP, Mittwoch, 13. August 2003, 20:28 (vor 7777 Tagen) @ ap

falls das die arabischen nobelpreisträger sein
sollen gehört camus jedenfalls sicher nicht mit
auf die liste (sohn eines elsässers und einer
spanierin). und machfus is gar nich so übel, ich
hab vor allem "miramar" und "die spur" gern
gelesen (obwohl man vermutlich nicht unbedingt
behaupten kann, seine bücher wären
literaturästhetische/ -geschichtliche
meilensteine, jedenfalls nicht ausserhalb des
arabischen sprachraums) - aber 1001 nacht ist ja
auch schon ne ordentliche leistung.


Ich habe Camus mit aufgezählt (und mit
fragezeichen versehen) weil ich nichts über seine
ethnizität wusste und er in Algerien geboren
wurde. Ich meine mich auch zu erinnern, dass er
auf einer anderen liste mit arabischen
nobelpreisträgern aufgeführt wurde. Was ich von
ihm gelesen habe, hat mich sehr beeindruckt.
Machfus kenne ich nicht. Ich denke mal, dass es
schwierig ist, bei literatur(nobel)preisen politik
aussen vorzulassen und es ist sicher nicht
verkehrt, hier auch mal ein bisschen vom euro-
oder besser hesperozentrischen weltbild
abzurücken.


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