Arab Warrior´s Daughter Tells Her Tale

Dr. Kasper@Dr. Smadar, Montag, 22. September 2003, 00:12 (vor 7738 Tagen) @ Dr. Smadar

Ich habe keine Ahnung, wie muslimische Frauen sich

und ihre Gesellschaft verändern sollen und würde
da keine Ratschläge geben. Der Punkt im
anfänglichen Post war allerdings, dass sie
aufhören sollen, Selbstmordterroristen aufzuziehen

und den Tod ihrer eigenen Kinder zu feiern.

Jedem, der sagt, dies sei unmöglich, weil sie dann

zu Tode gesteinigt würden, halte ich das Argument
aller braven Deutschen entgegen, die das NS Regime

mitgemacht haben: wir konnten ja nichts tun, wir
wären ja sofort in´s KZ gekommen (oft in einem
Atemzug genannt mit "wir wußten ja nichts").
-----------

Das ist ja richtig, Dr. Smadar, aber bis eine
Mutter so weit ist, hat sie sich schon lange
selbst aufgegeben und verkörpert nur noch den
Willen des verbrecherischen Systems. Mit solchen
Frauen kann mensch gar nichts mehr anfangen, die
sind willige Werkzeuge.

Eine Frau, die nichts unternimmt, wenn sie selbst
erniedrigt und gedemütigt wird, wie willst Du von
der erwarten, daß sie ihr Kind davon abhält,
Homizidbomber zu werden. Unbewußt rächt sie sich
doch an dem Kind für alles, was ihr entgangen ist.

Ich finde auch, man kann die Situation nicht mit
der in Deutschland vergleichen. Die Deutschland
wäre man nicht sofort ins KZ gekommen, wenn man
sich verweigert hätte. Es gibt einige Beispiele
fürs Gegenteil. Die Deutschen haben alle
freiwillig mitgemacht.

In islamischen Ländern jedoch, zumindest soweit
ich sie kenne, hat eine Frau gar keine Chance -
sie kann nur auswandern, und auch das nur, wenn´s
ihr irgendein Mann der Familie erlaubt. Frauen,
die sich widersetzen, werden ausgeschlossen, sie
sind sozial tot. Das ist vielleicht annähernd so
schlimm wie steinigen, denn die Konsequenzen
halten jahrelang, manchmal ein Leben lang an.


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