Friedensbewegung und Irak

GegenGerd, Samstag, 10. Mai 2003, 00:16 (vor 7868 Tagen)

Kleiner Nachtrag zu der ja auch von mir sehr
lebhaft geführten Debatte zu diesem Thema. In
einem ansonsten - wie stets - extrem
amerikakritischen Kommentar schreibt heute sogar
die taz(!):

Statt Genugtuung wäre Mut zur Ehrlichkeit
angebracht: Die Friedensbewegung hat zwar richtig
benannt, dass es der US-Regierung im Irak nie
wirklich um Massenvernichtungswaffen oder al-Qaida
ging, sondern um den Zugang zu Militärstützpunkten
und die Privatisierung der Ölindustrie. Aber sie
hat genau wie die Regierungen des "alten Europas"
vor lauter Empörung über die Arroganz der
Hypermacht das Terrorregime in Bagdad aus den
Augen verloren. Das Motto "Freiheit für die
Iraker" konnte die Bush-Regierung ganz allein
besetzen -

http://www.taz.de/pt/2003/05/10/a0155.nf/text


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