Deutschland - aus Schweizer Sicht

Stephan@Alle, Montag, 26. Mai 2003, 18:25 (vor 8076 Tagen) @ Sub-Editor

Liebe Freunde des Broder-Forums,

nach dreitaegiger Absenz habe ich wieder ins Forum
reingeschaut und war verbluefft, 26 Postings auf
meinen Weltwoche-Link zu finden. Noch verblueffter
war ich aber, als ich feststellte, dass kaum
jemand auch nur im Ansatz etwas Konstruktives
beizusteuern hatte (ich nehme GegenGerd und Smadar
mal aus). Natuerlich hatten wir Bell´s
Standard-Vergleich mit Hiroshima (jetzt hat´s die
Schweizer also auch schon erwischt), wobei ich
dieses Mal Evi Dentz´ tapfere Verteidigung von
Bell´s Geschwaetz vermisste. Darueberhinaus haben
wir jene, die sich von dem Link inspiriert
fuehlten, sich ueber ihre "stramme Wadeln" zu
ereifern....

Wie muss ich diese Reaktionen verstehen ? Ist es
Euch peinlich, dass man in den Schweizer Medien
nicht der deutschen politischen Korrektheit folgt
und zu etwas anderen Schluessen kommt als der
Spiegel, die Sueddeutsche, die Frankfuerter
Rundschau oder die ARD ? Ist es intellektueller
Hochmut, dass man die Schweizer mit ihrer Skepsis
(und manchmal offener Abneigung) gegenueber der EU
eh nicht als vollwertigen Diskursteilnehmer
wahrnimmt ?

So, nun probiert´s noch mal mit etwas
intelligenteren Kommentaren. Ich hoffe, ihr
koennt´s besser.

Mit besten Gruessen,

Stephan


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