Trittbrettfahrerin Bärbel Schäfer

Ressort People, Montag, 30. Juni 2003, 18:52 (vor 7817 Tagen) @ Taryn

Trennen für den guten Ruf

Dem Ergebnis einer Emnid-Umfrage für die
Illustrierte «Bunte» zufolge, sehen viele Deutsche
das weniger differenziert. 62 Prozent meinen, dass
der Drogenverdacht gegen Friedman dem Ansehen
seiner Lebensgefährtin schade. 28 Prozent würden
deshalb eine endgültige Trennung von Friedman
befürworten. (nz)

http://www.netzeitung.de/entertainment/people/2450
28.html

4. Die Täter-Opfer-Umkehrung neues Typs

... ein Bekenntnis zur deutschen Schuld in der
Plotstruktur des historischen Dramas, eines
Genres, dem Identifikation, Katharsis und das
"Trauma" eingeschrieben sind. Auf diesem Weg wurde
eine Täter-Opfer-Umkehr neues Typs möglich, die
sich vom herkömmlichen Revanchismus grundlegend
unterscheidet und am Ende doch zu gleichen
Forderungen kommt: Nach einer Emnid-Umfrage vom
Februar plädieren 72 Prozent der Befragten dafür,
das Holocaust-Denkmal in Berlin allen Opfern des
Nationalsozialismus zu widmen, auch den gefallenen
deutschen Soldaten.

Diese Gleichstellung von Tätern und Opfern, die
den Holocaust, entsprechend der Staaträson, nicht
mehr leugnet, sondern ihn als Drama inszeniert, in
dem auch die Deutschen als Oper erscheinen, war in
Walsers "Friedenspreisrede" im Jahr 1998 noch vor
allem gegen "deutsche Bürger jüdischen Glaubens"
gerichtet. Inzwischen erprobt sie ihr Potential
bevorzugt am "Fall Israel" mit einer nie gekannten
Heftigkeit.

http://www.klick-nach-rechts.de/gegen-rechts/2002/
09/anti-israelismus.htm

Hochprozentiges!



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