Trittbrettfahrerin Bärbel Schäfer

Nora, Freitag, 04. Juli 2003, 12:08 (vor 7813 Tagen) @ Smadar

Smadar schrieb:

Ich bin ja nicht dafür, Prostitution zu
kriminalisieren, aber muß man deshalb so tun, als
wäre Sex gegen Geld nichts weiter als ein
geschäftlicher Akt, wie z.B. der Verkauf eines
Gebrauchtwagens?


Ich denke mal das ist es. Nutten, die in
ordentlichen Verhältnissen leben und arbeiten,
versichert und rechtlich geschützt sind, beklagen
sich ja auch nicht. Ich glaube auch nicht, dass
die Tätigkeit so widerlich ist, wie es immer
dargestellt wird. Sie können sich ja ihre kunden
auswählen.

Wenn sie sich diese *Karriere* nicht für ihre
Kinder wünschen, ist das - so vermute ich mal -
eher wegen der gesellschaftlichen Diskriminierung,
als der Tätigkeit.

Sorry, ich kann in einem freien Land, in dem die
Nutten kranken- und sozialversichert und rechtlich
geschützt sind und angemessenes Geld verdienen
nichts Schlimmes an Prostitution finden.

Sex MUSS doch nicht immer was mit Gefühlen zu tun
haben und wenn ein Mann eine "schnelle Nummer"
will, warum soll er nicht dafür bezahlen dürfen?


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