meine zehn gebote

Bibi@alex, Freitag, 04. Juli 2003, 19:16 (vor 7813 Tagen) @ alex

Na, dann war ich wohl mal wieder bei Leuten
eingeladen, die da eine Mischung draus gemacht
hatten. Gekochte Eier und viele Kräuter standen
auf dem Tisch, von den Matzen abgesehen, und mir
kam es gleich so vor, als wenn das später ein
Brauch zu Ostern geworden wäre.

Von Osterhasen hatte ich nicht geschrieben,
sondern mehr von den Ostereiern. Wenn man dann
bedenkt, daß die Kinder das Chametz verstecken,
das die Eltern suchen müssen. Bei den Ostereiern
ist´s umgekehrt, die Eltern verstecken sie, und
die Kinder suchen. Ostern ist noch bei den
Urchristen (Quartodezimaner - vom 14. Nisan)zur
gleichen Zeit. Dann auch Jesus=Opferlamm

Der Ruhetag in der Woche. Das Wort Samstag stammt
direkt vom Wort Sabbath. Bei den Christen ist´s
der folgende Tag, bei den Moslems der Tag vor dem
Sabbath, da geruht wird.

Pfingsten, das ist übernommen vom Schawuot, dem
Wochenfest (z.B. Exodus 34:22). Bei den Christen
kommt dann noch ein "Brausen vom Himmel" dazu
sowie der Heilige Geist und ein "neuer Bund".

Weiterhin Sukkot, das Laubhüttenfest, was bei den
Christen zum Erntedankfest geworden ist.

Weihnachten ist aus dem jüdischen Channukah und
römisch-heidnischen Festen (Sigillarien,
Brumalien) zusammengesetzt.

Das Christentum hat dann noch allerlei heidnischen
Zauber aus Rom und aus Germanien übernommen,
meinetwegen die Hasen, vor allem aber wohl den
Weihnachtsbaum, oder?

Dann die gesamte Gebetstradition.

Das wichtigste aber ist der durchs Heidentum
eingedrungene Götzendienst, der gegen das Erste
Gebot verstößt. Deshalb finde ich auch, daß das
Christentum keine monotheistische Lehre ist.

Na übrigens, Alex, ich bin doch kein
Religionswissenschaftler....








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