meine zehn gebote

Bibi@Eli, Freitag, 04. Juli 2003, 21:42 (vor 7813 Tagen) @ alex

Ich sehe es eher so: es gibt zwei Möglichkeiten
einen Gegner bzw. Konkurrenten auszuschalten. Die
eine ist physisch "Allemachen". Die andere ist,
sich seine Identität anzueignen und sie zu
verfälschen und so den eigenen Bedürfnissen
anzupassen, so daß fast nichts mehr von dem
anderen übrigbleibt. Den so beraubten Gegner muß
man dann selbstverständlich verunglimpfen, denn
man verzeiht es ihm nie, daß man sich seines
Reichtums bedienen mußte.

Selbstverständlich gibt es auch beides zusammen,
wie man an der zweitausendjährigen Judenverfolgung
sehen kann.

Die Klugen Usurpatoren lassen immer Reste des
andern übrig, damit die eigene Glorie deutlich
wird. Sie halten sich die andern dann im Ghetto,
zooähnlich.

Wenn man auf dem Montmartre in die kleine Kirche
Saint Pierre, geweiht 1147, geführt wird, zeigen
sie einem stolz die heidnische Säule, die zum Bau
verwendet wurde. Auf diesen Stein hätte man damals
getrost verzichten können. Er wurde zur Demütigung
der Heiden eingebaut.


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