meine zehn gebote

Eli, Freitag, 04. Juli 2003, 22:45 (vor 7813 Tagen) @ Bibi@Eli

Die Heiden hatten Angst vor Göttern und opferten
ihnen. Übernahmen/Vermischung aus/mit anderen
heidnischen Kulturen waren keine Seltenheit.
Das "Drama" begann mit dem Monotheismus, der
jeweils nur eine Gottheit zuließ, und das
"multikulturelle Nebeneinander" beendete.

Das Verhältnis von Judentum und Christentum ist
schwierig wegen begangener Grausamkeiten und wird
nicht leichter, indem man den jungen Christen die
Kreuzzüge, Judenverfolgungen u. ä. anlastet -die
reagieren mit Unverständnis, weil sie über diese
Geschehnisse aus anderer -christlicher-
Perspektive informiert wurden.
-> "Die Juden haben jesus umgebracht", Judas der
Verräter, und zahlreiche antisemitische Stellen im
neuen Testament.
Für viele sind derartige Statements
selbstverständlich, man braucht sich also nicht zu
wundern über deren "Ansichten", es sind oft
unreflektiert übernommene Statements. Statt
konfessioneller Relionslehre müsste es in der
Schule Religionswissenschaft für alle geben!!

Er wurde zur Demütigung der Heiden eingebaut.

Was stört diese Nichtigkeit "echte" Heiden,
scheint doch eher das christliche Problem, dass
es anderes gibt.

Gibt es nicht auffallende Ähnlichkeiten in den
jeweiligen Beziehungen von Baalkult-Judentum und
Judentum-Christentum?


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