gute Nachricht

Malachy, Sonntag, 21. September 2003, 21:22 (vor 7738 Tagen) @ @Malachy

Lea Rosh ist ein Spezialthema, zu dem ich mich im
Internet nicht näher äußern möchte.
Hier zwei unverfängliche links:
http://www.welt.de/daten/2001/08/05/0805de272682.h
tx

http://www.antisemitismus.net/deutschland/schneide
r.htm
Doch dabei kam und kommt es immer wieder zu
merkwürdigen Kapriolen: Gerade die
Auseinandersetzung mit den jüdischen Opfern
verleitet viele Deutsche, sich mit diesen zu
identifizieren. Damit wird unbewußt ein Weg
gesucht, um aus der Genealogie des Tätervolkes
auszubrechen, sich also aus der Verantwortung
herauszustehlen, ja, mehr noch: Die Last der
eigenen Vergangenheit, die ja oftmals eine Last
der Schuld der eigenen Familie bedeutet,
abzuschütteln.
Das absurdeste und exaltierteste Beispiel solch
einer Entwicklung ist die deutsche Journalistin
Lea Rosh, die nichts dagegen hat, daß man sie
fälschlicherweise für eine Jüdin hält. In einem
Interview sagte sie vor einigen Jahren, daß ihr
Kampf für ein Holocaust-Denkmal in Berlin »sie zur
Jüdin gemacht habe«. Unnötig, solch eine Bemerkung
zu kommentieren.


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