gute Nachricht

..., Montag, 22. September 2003, 22:33 (vor 7737 Tagen) @ Kasper

http://www.aviva-berlin.de/aviva/content_Juedische
s%20Leben_Juedinnen.php?id=3052

AVIVA-Berlin: Frau Rosh, Sie sind Atheistin mit
einem jüdischen Großvater. Fühlen Sie sich als
deutsche Jüdin oder als jüdische Deutsche?
Lea Rosh: Für mich ist das weniger eine
Glaubensfrage, als ein politisches Bekenntnis. Ich
glaube nicht an Gott. Ich bin mit 18 Jahren aus
der Kirche ausgetreten und seitdem Atheistin. In
diesem Sinne fühle ich mich als jüdische Deutsche.
Ich habe die Phantasie, mich in die Rolle von
Minderheiten hineinzuversetzen, egal ob es sich um
schwule Männer, Behinderte, Zigeuner oder Juden
handelt. Den meisten Menschen fehlt diese
Phantasie. Sie leben nach der Regel: Das sind doch
immer die anderen!


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