Auch daheim galoppiert der Irrsinn

KdG, Mittwoch, 02. Dezember 2020, 08:32 (vor 1455 Tagen) @ NN
bearbeitet von KdG, Mittwoch, 02. Dezember 2020, 08:57


https://www.welt.de/politik/deutschland/article221380608/Jusos-erklaeren-extremistische...

Auf dass die konservativen Kräfte unseres Landes die ewige Fettlebe haben mögen...[/i]

Ja diese Sehnsucht nach der Revolution; abgesagt beim nicht mehr vorhandenen Proletariat
in Deutschland, eher im Prekariat. Es fehlt nur noch etwas...Wahrheit; irgendwann wird
diese Klientel den Antizionismus in das Benennen, was dieser auch ist, Antisemitismus.

Wundert mich dies jetzt...nein. Als nächstes erwarte ich ein Dekret wie Ich mit Antisemitismus
umgehen soll. Das wird dann lustig


Wird es.
Wobei wir es auch schon lustig hatten.
Man erinnere nur das Schrapnell Hecht-Galinski...


Büchsen voll Antisemiten stehen schon lange in den Regalen links- und rechtsorientierter Erlebnispolitker, ist kein großes Geheimnis. Ob man bei diesem Berufsprekariat von Berufspolitiker schreiben kann... wohl eher nicht.

Es gibt eben keine Voraussetzungen, keine Ausbildung, kein Diplom, um den Beruf als Politiker ausüben zu dürfen.


Das wäre doch auch wirklich elitär, oder nicht?

Lange Zeit waren schulische und berufliche Ausbildung bestimmten Bevölkerungsgruppen vorbehalten, was in unseren Breitengraden allerdings schon lange nicht mehr der Fall ist. Es spricht also nichts dagegen, gewisse bildungstechnische und psychologische Voraussetzungen zu haben - die Kriterien müssen nur für alle gleich sein. Da politische Ämter für weite Bevölkerungsteile von großer Tragweite sein können, spricht meines Erachtens nichts dagegen, hier genauso Voraussetzungen zu schaffen, wie sie in jedem anderen Beruf sonst auch üblich sind.

Und vor allem keinen psychologischen Eichtest - da würden auch einige Politiker aus der güldenen Mitte bei raus fallen, und erst Recht beim Drogentest, wie er selbst bei Brummifahrern üblich ist (und Letztere tun wenigstens noch was für die Versorgung der Bevölkerung und belasten die Menschheit eher selten mit stumpfsinnigen Belech).


Zumindest deutsche Politikerinnen und Politiker sind (von bestimmten Erscheinungen an den Rändern abgesehen) im Großen und Ganzen eher das Gegenteil; nämlich meistens ziemlich dröge und kontrollierte Personen, häufig Mittelmaß. Und das ist übrigens nicht per se schlecht, wenn man sich im Rest der Welt mal etwas umguckt.

Die elitären "Old Chaps" in GB sind nun wirklich weniger maßgebend für den Rest der Welt und zudem ein eher unsäglicher Nachlass der kolonialen Monarchie. Das fängt schon bei den Schuluniformen an. In den Staaten oder hierzulande hingegen sprechen aktuell und Vergangenheit eher für solche Kriterien, ein Landschaftsmaler mit psychischen Problemen hätte dies jedenfalls von vorne rein verhindert und auch ein koksender "Richter gnadenlos" hätte vor einigen Jahren in Hamburg keine Scheintruppe bestehend aus vornehmlich bildungsfernen Verkäufer*Innen seine Partei schimpfen können.

Natürlich sind auch Bildungsfamilien nicht vor Rassismus gefeit, jedoch bedarf es hierbei immer einen bildungsfernen Bevölkerungssockel, um solche anfänglich meist subtilen Gedanken auch in die Praxis bzw. in die Vollkatastrophe umsetzen zu lassen.

Außerdem haben die letzten Jahre auch gezeigt, dass ersatzweise geheimdienstliche Aktivitäten als Kontroller nicht unbedingt ausreichend für Quality Assurance sind, politische Spinner dem System fernzuhalten.


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