M. Lüders der Schmock

Evi Dentz, Samstag, 19. April 2003, 16:58 (vor 7888 Tagen) @ Ishah

Ishah schrieb:

Der
Vietnamkrieg wurde geächtet. Wurde er das?
Wenigstens taugte er dazu die USA zu brandmarken
und als Verbrecher hinzustellen. Zu Wohl des
vietnamesischen Volkes wurden US-Fahnen verbrannt
und unbeteiligte Pflastersteine in nicht am Krieg
beteiligte Fensterscheiben geworfen: das war die
wahre Freiheit und der Kampf für den Frieden.

(...)

Auch seinerzeit war die Methode der
Friedensbewegung dieselbe: die USA wurden
kriminalisiert und angeprangert.

(...)

Aber wahrscheinlich habe ich das wieder nicht
verstanden...



"Im Vietnamkrieg wurden schätzungsweise zwei
Millionen Vietnamesen getötet, drei Millionen
verwundet und Hunderttausende von Kindern als
Waisen zurückgelassen; etwa zwölf Millionen
Menschen verloren ihre Heimat. (...)
Das Land Vietnam selbst wurde aufs schwerste in
Mitleidenschaft gezogen: Die Flächenbombardements
hatten Wirtschaft und Infrastruktur zerstört, und
der großflächige Einsatz von Napalm und
Entlaubungsmitteln verursachte verheerende, zum
Teil irreparable ökologische Schäden.

Auf amerikanischer Seite fielen insgesamt etwa
57000 Soldaten und etwa 153000 wurden verwundet."

Quelle: http://www.schoolweb.de/millenniumobserver
/katastrophen/viet.htm




Im Vietnam-Krieg haben Flugzeuge offenbar sehr
viel mehr Entlaubungsmittel wie "Agent Orange"
versprüht als bislang vermutet. Bis zu fünf
Millionen Menschen, so eine neue Studie, kamen mit
den Giften in Kontakt.

weiter: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/
0,1518,245224,00.htmlttp://www.spiegel.de/wissensc
haft/mensch/0,1518,245224,00.html


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