Gute Nachrichten (ernsthaft)

NN, Dienstag, 29. Dezember 2020, 01:51 (vor 1239 Tagen) @ KdG

Wow this is a pretty serious side effect to the #CovidVaccine.... how do you feel about it?

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https://twitter.com/craniocaudal/status/1343382259458576386

Streit um knappe Dosen

Biontech plant weitere Impfstoff-Fabriken

Im Streit um den knappen Impfstoff schlägt FDP-Chef Lindner vor, Produktions-Lizenzen an andere Pharmafirmen zu vergeben, damit die Herstellung schnell ausgeweitet werden kann. Biontech stellt nun klar, dass ein solches Netzwerk bereits existiert. Gesundheitsminister Spahn warnt vor Qualitätseinbußen.

Der Corona-Impfstoffhersteller Biontech verfügt nach eigenen Angaben über ein "komplexes Netzwerk an Produktionskapazitäten in Europa". Neben der Herstellung des Ausgangsstoffs im eigenen Werk in Mainz liefen Teile der Produktion beispielsweise auch bei Partnerunternehmen wie Dermapharm in der Nähe von Halle in Sachsen-Anhalt und Polymun bei Wien, sagte eine Unternehmenssprecherin. Außerdem wird der Impfstoff mit dem Namen Comirnaty teilweise auch im Werk des US-Partners Pfizer im belgischen Puurs produziert und schließlich abgefüllt. Hinzu komme das Pfizer-Netzwerk in den USA.

Biontech-Chef Ugur Sahin hatte in der vergangenen Woche erklärt, sein Unternehmen suche nach weiteren Partnern für die Produktion. In dem Werk im hessischen Marburg, das Biontech vor wenigen Wochen vom Schweizer Pharmariesen Novartis übernommen hat, soll die Produktion im Februar anlaufen. Die Freigabe des ersten dort produzierten Impfstoffs peilt das Unternehmen nach eigenen Angaben für Ende März an. Zwischen Produktion und Freigabe des kontrollierten Vakzins vergehen üblicherweise etwa vier Wochen. Im ersten Halbjahr 2021 sollen in dem Werk 250 Millionen Impfdosen hergestellt werden. Als Gesamtmenge einer Jahresproduktion strebt das Mainzer Unternehmen 750 Millionen Dosen an.

https://www.n-tv.de/panorama/Biontech-plant-weitere-Impfstoff-Fabriken-article22259465....


Möglicherweise hilft das Label Made in Germany der Ich-warte-erstmal-ab- / Das-ging-mir-ein-bisschen-zu-schnell-Fraktion auf die Sprünge, für die ich hier kein Prädikat verteilen will, weil das schließlich der Gute-Nachrichten-Fred ist.


Vom zweiten aussichtsreichen Impfstoff des US-Konzerns Moderna hat Deutschland nun dem Gesund­heits­ministerium zufolge über das EU-Kontingent 50,5 Millionen Impfdosen gesichert. Zusammen mit 85,8 Millionen Dosen von Biontech/Pfizer seien damit 136,3 Millionen Dosen sicher, von denen nahezu alle 2021 ausgeliefert werden könnten.


Da jeweils zwei Dosen benötigt werden, ließen sich so rein rechnerisch 68,2 Millionen Bürger impfen – bei insgesamt 83 Millionen Einwohnern in Deutschland. Der Moderna-Impfstoff hatte am Freitagabend eine Notfallzulassung in den USA erhalten.

Weitere Impfstoffe geordert
Zusätzlich wurden für Deutschland noch weitere Impfstoffe, deren Zulassung noch aussteht, geordert. Über die EU wurden den Angaben zufolge 42 Millionen Impfdosen des deutschen Herstellers Curevac bestellt, zuzüglich 20 Millionen Dosen von Curevac auf nationaler Ebene. Von dem Impfstoff der Firma AstraZeneca solle Deutschland über die EU 56,2 Millionen Dosen erhalten, vom Impfstoff der Firma Johnson & Johnson weitere 37,25 Millionen.

„Jede Dose, die Deutschland erreicht, wird unverzüglich zu den Impfzentren zur Impfung weiterverteilt“, sagte gestern ein Sprecher des BMG. Ab dem geplanten Impfbeginn am 27. Dezember werde es „ein kontinuierliches Aufwachsen der täglichen beziehungsweise wöchentlichen Lieferungen geben“. Im Januar wird demnach mit drei bis vier Millionen Dosen gerechnet, bis Ende März sollen es insgesamt 11 bis 13 Millionen Dosen sein.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/119620/Bund-sichert-mehr-Coronaimpfdosen-fuer-De...


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