Immobilienmarkt Nachtrag

NN, Dienstag, 27. April 2021, 19:17 (vor 1308 Tagen) @ Udosefirot

"Mein fundamentales Problem in dieser Angelegenheit ist, dass ich seit ca. 12 Jahren für erheblich mehr landeseigenen / vom Land geförderten sozialen Wohnungsbau plädiere, aber einige Berliner "ImmoblienmarktexpertInnen" das für echt neoliberal halten, mindestens aber für ökologisch unhaltbar, weil dafür auch Fläche versiegelt werden müsste (und sei es eine Baulücke)."

das ist ja die Crux, es wird ideologisiert gehandelt! Sollte es ein Grün/Rot/Rot im Bund geben,
-gute Nacht! In Berlin sollte man den Duden aufschlagen und den Begriff BAULÜCKE nachlesen.

Der Punkt ist, dass etliche derjenigen AnwohnerInnen, die in Berlin gegen ganz unterschiedliche Bauvorhaben Front machen, sich (teils völlig abstruse) ökologische Beweggründe natürlich aus dem Arsch ziehen und das, was sie da anführen, selber nicht glauben. Sie wissen nämlich, dass man unter Berufung auf Umweltschutz auf mehr Verständnis und Gehör hoffen kann, als mit einem offenen Bekenntnis zu NIMBY.

Das gibt es sicher auch im Ganzen Bundesgebiet. Bei weitem nicht jeder protestierende Anwohner macht sich um die Umwelt sorgen, sondern hat keine Lust auf Baulärm, Schmutz, Staub sowie Sperrungen und will, dass sein Dorf so bleibt, wie es ist.


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